Das neue Revier – die Fakten

 Außenfassade mit Schriftzug "Polizei", Marc Zwinz (l.) und Sven Fricke (r.) schauen nach der Studiobesichtigung aus dem Fenster ihrer neuen Wache.
Marc Zwinz (l.) und Sven Fricke (r.) schauen nach der Studiobesichtigung aus dem Fenster ihrer neuen Wache. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Nach der Explosion der alten Wache beziehen die Kiez-Polizisten vom "Großstadtrevier" am 27. Januar 2020 ihr neues Domizil. Eine Zäsur in der Geschichte des Serienklassikers: 28 Jahre lang war die Wache in der Hamburger Mendelssohnstraße angesiedelt.

Die neue Wache, Totale von der Beleuchtungsbrücke auf die Kulissen im Bau, Parkplatz und Außenfassade.
Die neue Wache, Totale von der Beleuchtungsbrücke auf die Kulissen im Bau, Parkplatz und Außenfassade. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Die 16 neuen Folgen wurden in einem zweistöckigen Studiobau und an Originalschauplätzen in Hamburg produziert.Das Studio mit Backsteinoptik ist mit modernster Technik ausgestattet, die auch gleichzeitig für eine warme und helle Atmosphäre sorgt.

 Foto von der Baustelle: Kulissenmaler Winston Ziller beim Patinieren der Klinker-Fassade.
Kulissenmaler Winston Ziller beim Patinieren der Klinker-Fassade. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Das neue Studio

Großzügig, lichtstark und echt hanseatisch: So präsentiert sich das neue Studio auf dem Gelände von Studio Hamburg. Der Stuttgarter Architekt Thomas Stromberger hat es gestaltet.

Die neue Polizeiwache hat den Charakter einer alten Fabriketage mit warmen Backsteinmauern und Sprossenfenstern. Foto von der Baustelle: Der 52-jährige Architekt Thomas Stromberger gibt Anweisungen.
Foto von der Baustelle: Der 52-jährige Architekt Thomas Stromberger gibt Anweisungen.  | Bild: ARD / Thorsten Jander

Illusion im Spiel

Das neue Revier hat den Charakter einer alten Fabrikhalle mit zwei Etagen. Die warmen Backsteinmauern fassen hohe Sprossenfenster ein. Aus der Fensterfront nach hinten blicken die Beamten auf einen Hamburger Fleet. Eine Illusion, die im Studio durch ein Becken erzeugt wird, dessen vermeintliches Brackwasser mit einem Schaufelrad leicht bewegt wird.

Der Clou: Auf eine große Leinwand dahinter wird pulsierendes Großstadtleben mit Blick von der Hamburger Heiligengeistbrücke projiziert. Thomas Stromberger: "Es war tricky, aber jetzt ist eine schöne Illusion entstanden."

Foto von der Baustelle: Nick Matoschi vom Bühnenbau beim Anbringen der Klinker-Fassade.
Nick Matoschi vom Bühnenbau beim Anbringen der Klinker-Fassade. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Daten zum neuen "Großstadtrevier"-Studio

Studiohalle: ca. 1.000 qm
nutzbare Studiofläche: ca. 750 qm (vorher ca. 350 qm)
Größe Wasserbecken: ca. 110 qm
Größe Leinwand: 6 m x 17,5 m, also 105 qm
Bauteam: 25-30 Mitarbeiter
Ausstattungsteam: bis zu 6 Personen
Planungsbeginn: Januar 2018
Bauphase: 3-4 Monate
Fertigstellung: April 2019

2 Bewertungen
Kommentare
Bewerten

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden innerhalb von 24 Stunden durch die Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten der Sendung, zur Mediathek oder Wiederholungsterminen richten Sie bitte direkt über das Kontaktformular an die ARD-Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/. Vielen Dank!

*
*

* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)

Kommentar abschicken

Ihr Kommentar konnte aus technischen Gründen leider nicht entgegengenommen werden

Kommentar erfolgreich abgegeben. Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht. Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de.