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Die Rabenmutter

Nina Sieveking und Paul Dänning werden wegen Ruhestörung in ein Mietshaus gerufen. Als sie an der Wohnungstür klingeln, öffnet ihnen Jenny Schreiber. Sie feiert mit ihrem Sohn Marvin den neunten Geburtstag ihrer Tochter Charleen. Ein trauriges Fest ohne Gäste, der CD-Player hat gerade seinen Geist aufgegeben.  | Bild: ARD / Thorsten Jander

Nina Sieveking und Paul Dänning werden wegen Ruhestörung in ein Mietshaus gerufen. Als sie an der Wohnungstür klingeln, öffnet ihnen Jenny Schreiber. Sie feiert mit ihrem Sohn Marvin den neunten Geburtstag ihrer Tochter Charleen. Ein trauriges Fest ohne Gäste, der CD-Player hat gerade seinen Geist aufgegeben.

Kurze Zeit später wird ein Einbruch bei einem Sportklub ganz in der Nähe der Wohnung von Familie Schreiber gemeldet. Als Nina und Paul zu dem Sportklub kommen, flüchtet der Täter. Gestohlen wurden ein CD-Player und einige Flaschen Alkohol. Nina Sieveking ist sich sicher, dass der 16-jährige Marvin der Täter ist.

Nina Sieveking würde am liebsten sofort das Jugendamt informieren und die Kinder von ihrer Mutter trennen. Erst nach und nach erkennt Paul, dass Ninas harte Haltung gegenüber Jenny Schreiber mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun hat.

Als Paul Dänning und Nina Sieveking mit dem Jugendamtsmitarbeiter Konrad Breitenbach die Wohnung von Jenny Schindler betreten, dreht die alleinerziehende Mutter durch und greift zum Messer. Ihr Sohn Marvin muss tatenlos zusehen.

Die Polizei hat die Kinder in die Obhut ihrer Tante Susanne gegeben. Für Jenny Schindler nicht zu ertragen.

Derweil haben es Piet Wellbrook und Daniel Schirmer mit einem Graffito zu tun. Die Hausbesitzerin Margit Wohllebe will, dass die "Schmiererei" an der Hauswand verschwindet.

Daniel aber erkennt, dass es sich bei dem Graffito um eine Arbeit von "Tagsy", einem weltweit bekannten Graffitikünstler, handeln könnte.