Mo., 26.02.18 | 18:50 Uhr
Das Erste
Blutrache
Folge 416
Harry Möller und Piet Wellbrook fahren zu einem Auflauf vor der Schneiderei der afghanisch-stämmigen Familie Hashemi. Lautstark fordert der türkische Familienvater Bülent Özbek, unterstützt von Nachbarn, dass Navid Hashemi herauskommen soll. Harry und Piet müssen ihre Kollegen zu Hilfe rufen. Als Paul Dänning Bülent Özbek vorläufig festnehmen will, damit endlich Ruhe einkehrt, droht die Situation zu eskalieren. Erst Ayman Zahat, ein selbsternannter Friedensrichter, kann Bülent Özbek beruhigen. Er überzeugt Özbek, mit auf das Revier zu fahren.
Harry ruft derweil für Özbeks Sohn Deniz einen Rettungswagen. Der junge Mann blutet aus einer Stichverletzung. Deniz behauptet, nicht zu wissen, wer ihm die Verletzung zugefügt hat. Erst nach einigem Zureden gibt er zumindest zu, dass er eine Beziehung zu Leila, der Tochter der Hashemis, hat. Es ist offensichtlich, dass Navid Hashemi Deniz Özbek niedergestochen hat, weil er etwas gegen die Beziehung seiner Schwester mit einem Türken hat. Aber wie gegen die Mauer des Schweigens ankommen? Und wie eine weitere Eskalation verhindern und dabei zugleich dem selbsternannten Friedensrichter Ayman Zahat die Grenzen aufzeigen?
Hannes Krabbe macht eine seltsame Erfahrung. Hanna Siewers meldet sich im Kommissariat und möchte den stattlichen blonden Polizisten kennenlernen, den sie in der U-Bahn gesehen hat. Hannes verabredet sich mit der äußerst attraktiven Frau.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
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Dirk Matthies | Jan Fedder |
Paul Dänning | Jens Münchow |
Nina Sieveking | Wanda Perdelwitz |
Harry Möller | Maria Ketikidou |
Piet Wellbrook | Peter Fieseler |
Frau Küppers | Saskia Fischer |
Hannes Krabbe | Marc Zwinz |
Daniel Schirmer | Sven Fricke |
Leila Hashemi | Tijan Marei |
Navid Hashemi | Rauand Taleb |
Fariba Hashemi | Uygar Tamer |
Deniz Özbek | Mervan Ürkmez |
Bülent Özbek | Özgür Karadeniz |
Ayman Zahat | Ulas Kilic |
Hanna Siewers | Julia Stinshoff |
Funktionsbereich | Name des Stabmitglieds |
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Buch: | Robert Hummel |
Regie: | Nina Wolfrum |
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