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Besuch aus der Vergangenheit

In einem Berliner Nobel-Hotel wird in einem Konferenzzimmer ein Kellner erschossen. | Bild: ARD / Daniela Incoronato

In einem Berliner Nobel-Hotel wird in einem Konferenzzimmer ein Kellner erschossen.

Als Johannes Sonntag am Tatort eintrifft, ist Julia Klug bereits da. Die sonst so toughe Kollegin scheint verwirrt. Sie sitzt benommen in einem Sessel direkt neben der Leiche und kann sich an nichts erinnern. Ihre Waffe fehlt.

In ihrem Blut finden sich Spuren von K.o.-Tropfen. Hat sie deshalb Gedächtnislücken oder verschweigt sie etwas? Johannes Sonntag recherchiert im Hotel. Da erfährt er, dass Julia den Kellner aus dem Fitnessstudio des Hotels kennt. Zuvor hatte sie abgestritten, den Mann vorher je gesehen zu haben.

Julia ist jetzt keine Zeugin mehr, sondern eine Tatverdächtigte. Nadja Bock zieht die selbstbewusste Kommissarin Diana Fabich hinzu, was Johannes irritiert.

Er setzt alles daran, die Unschuld seiner Kollegin zu beweisen, aber er muss erkennen, dass er es alleine nicht schafft. Die beiden Ermittler gehen jeder Spur nach. Plötzlich ahnen sie Schlimmes.

Plötzlich meldet sich ein Hotelgast und macht eine Aussage, die Julia schwer belastet: Er habe eine kleine, blonde Frau im Streit mit dem Kellner gesehen, kurz bevor die Schüsse fielen. Wer ist der Mann, der unter falschem Namen im Hotel eingecheckt hat?

Julia, vom Dienst beurlaubt, trifft sich heimlich mit dem Unbekannten. Liegt der Schlüssel zu dem Fall in ihrer eigenen Vergangenheit?

Offensichtlich hat sie in den letzten Jahren Dinge erlebt, von denen selbst ihre eigene Familie nichts ahnt.