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Die Räuber

In Berlin wird am hellichten Tag ein Juweliergeschäft überfallen. Die Beute: Schmuckstücke im Wert von über einer Million Euro. Die schockierte Verkäuferin berichtet: Der Täter war maskiert und trug Frauenkleider. | Bild: ARD / Daniela Incoronato

In Berlin wird am hellichten Tag ein Juweliergeschäft überfallen. Die Beute: Schmuckstücke im Wert von über einer Million Euro. Die schockierte Verkäuferin berichtet: Der Täter war maskiert und trug Frauenkleider.

Seltsamerweise lässt sich die DNA-Spur, die am Tatort gefunden wurde, einem Mann zuordnen, der ein wasserdichtes Alibi für die Tatzeit vorweisen kann. Es handelt sich um den jungen Moritz Busch, der in der JVA Neukölln eine Strafe verbüßt. Busch ist bisher nur eine einzige Straftat nachzuweisen, eine Verbindung zu Samaras lässt sich nicht erkennen.

Die Ermittlungen müssen darum dieses Mal unkonventioneller sein: Johannes Sonntag lässt sich als vermeintlicher Straftäter in das Gefängnis eingeschleusen. Er hofft, Informationen von dem inhaftierten Moriz Busch zu erhalten.

Seine Kollegin Diana Fabich, getarnt als "liebende Ehefrau", garantiert den Kontakt zur Außenwelt.

Tatsächlich gelingt es Johannes, sich Moritz Busch zu nähern. Busch wirkt unauffällig und harmlos.

Doch dann ereignet sich ein weiterer Überfall und dieses Mal gibt es einen Toten. Johannes ist sich sicher: Moritz Busch war die ganze Zeit im Gefängnis … Sind die Ermittler überhaupt auf der richtigen Spur? Das bezweifelt nun auch Chefin Nadia Bock.