Jeanette Biedermann in einer Doppelrolle
Jeanette Biedermann in Nöten. Dutzende von Betrugsanzeigen liegen gegen die bekannte Sängerin und Schauspielerin vor. Immer wieder hat sie sich Waren in Geschäften einpacken lassen und ist mit dem Versprechen, den Rechnungsbetrag zu überweisen, von dannen gezogen, um nie wieder etwas von sich hören zu lassen. Ein Fall für Julia Klug (Friederike Kempter) vom Betrugsdezernat der Polizeidirektion 7 in der Folge "Die Doppelgängerin" der neuen Serie "Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier". Julia Klug ist ziemlich schnell klar, dass sich eine Doppelgängerin die Prominenz von Jeanette Biedermann zunutze macht. Aber wie das beweisen? Und wie dabei einen Skandal in der Presse vermeiden?
Jeanette Biedermann über Doppelgängerinnen und die Schwierigkeit, vor der Kamera sie selbst zu bleiben:
Frau Biedermann, haben Sie schon einmal eine Doppelrolle gespielt?
Jeanette Biedermann: "Nein, das ist tatsächlich eine Premiere für mich. Auch deshalb hab' ich mich so auf diese Rolle gefreut. Da hat sich der Produzent Dirk Eisfeld wirklich eine sehr witzige Geschichte ausgedacht."
Was sind die besonderen Herausforderungen einer Doppelrolle?
J.B.: "Bei meinem persönlichen Cameo Auftritt spiele ich – 'bin' ich – ich selber. So etwas ist schwieriger, als man denkt, da man sich wirklich sehr stark auf sich selber konzentrieren muss, bei sich bleiben muss, ohne zu spielen. Mein Doppelgängerin dagegen konnte ich mit einer Besonderheit versehen, die ich schon immer gerne spielen wollte: Sie darf nämlich berlinern und zwar richtig."
Haben Sie schon mal ein Problem mit einer Doppelgängerin gehabt?
J.B.: "Nein, noch nicht. So jemand begegnet Dir schließlich nicht an jeder Ecke. Tatsächlich ist die einzige Doppelgängerin, mit der ich Probleme hatte, diese Cindy Behrmann im 'Hauptstadtrevier' ;-)"
Gibt es professionelle Doppelgängerinnen von Ihnen?
J.B.: "Es gibt tatsächlich einige Doppelgängerinnen von mir, die auch als solche auftreten – aber ich habe noch keine gesehen, die mir so ähnlich sieht wie Cindy Behrmann."
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