Mi., 01.10.14 | 18:50 Uhr
Das Erste
Floßfahrt ohne Wiederkehr
Folge 16
Eine stimmungsvolle Floßfahrt auf der Isar beginnt schon vor dem Start mit Randale. Hubert und Staller werden gerufen, Sepp Liegl, den randalierenden Schlagzeuger der Floßkapelle, zur Räson zu bringen. Als einige der Anwesenden schließlich Sepp Liegl zur Abkühlung ans Ufer schleppen, machen sie eine schreckliche Entdeckung: Der im Ort ansässige Antiquitätenhändler Josef Trager liegt tot im Wasser. Er wäre wohl auf Nimmerwiedersehen abgetrieben, hätte sich seine Kleidung nicht im Ufergebüsch verfangen. Nach einer Untersuchung durch Dr. Licht steht fest, dass Trager bereits tot war, als er ins Wasser geworfen wurde – es handelt sich also um Mord. Doch wer könnte ein Motiv gehabt haben, den Mann aus dem Weg zu räumen?
Tragers schockierte Lebensgefährtin Uta Habermann kann Hubert und Staller die vollständigen Wertgegenstände ihres Freundes präsentieren – Raub scheidet also aus.
Beim Besuch in Tragers Antiquitätengeschäft entdeckt Staller zufällig die Polizeiuniform seines Großvaters und gerät völlig aus dem Häuschen. Sein Kollege Hubert hat jedenfalls alle Mühe, Stallers Interesse wieder auf den Mordfall zu lenken.
Bis auf Uta Habermanns Exmann Andreas Habermann scheint Trager keine Feinde gehabt zu haben. Bei der Befragung ist er jedenfalls der Einzige, der offensichtlich keinen Anteil an Tragers Tod nimmt. Auch der Hamburger Antiquitätenhändler Helge Petersen, der in Wolfratshausen seinen Freund und Kollegen Trager besuchen will, kann sich die Tat nicht erklären. Hubert und Staller finden allerdings heraus, dass Petersen seit längerem Geschäfte mit einem weiteren Antiquitätenhändler in Wolfratshausen macht. Und das hat er bisher verschwiegen.
Erstausstrahlung: 29.02.2012
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