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Mord nach Art des Hauses

Hubert und Staller beobachten einen Wildangler am Ufer des Sees. Doch gerade als sie den Schwarzfischer stellen wollen, hängt statt eines kapitalen Hechts eine Leiche am Haken.  | Bild: ARD/TMG / Chris Hirschhäuser

Hubert und Staller beobachten einen Wildangler am Ufer des Sees. Doch gerade als sie den Schwarzfischer stellen wollen, hängt statt eines kapitalen Hechts eine Leiche am Haken.

Der Wildangler ist geschockt. Ein Badeunfall sieht anders aus, denn die Leiche steckt in einem Plastiksack. Ein klarer Fall für Hubert und Staller.

Die Pathologin Dr. Anja Licht nimmt Tatort und Leiche unter die Lupe. Bei dem Toten handelt es sich um Gastwirt Frank Pöll, der gemeinsam mit seinem Bruder Gerhard seit kurzem den Traditionsgasthof "Ludwig" führte.

Nun beginnen die Ermittlungen: Wer könnte Frank Pöll aus dem Weg räumen wollen?

Staller sucht im Ufergebiet des Sees nach verwertbaren Spuren, die Hinweise zum Tathergang geben könnten.

Außerdem grenzen Hubert und Staller den Tatort ein – erste Indizien der Spurensicherung sollen dabei helfen.

Hubert und Staller verhören den Bruder des Toten, Gerhard Pöll, der dringend tatverdächtig ist. Die beiden Brüder hatten sehr unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft des Gasthofs. Während der Tote, Gerhard Pöll, das Haus als bodenständiges Traditionsunternehmen weiterführen wollte, hatte Frank den Plan, aus dem Gasthof ein Nobelrestaurant mit exquisiter Küche zu machen.

Eine gute Seite hat dieser Fall: Die Mittagspause ist gerettet. Staller lässt sich vom Koch des Gasthofs "Ludwig" Erwin Sauer das Essen in den Kofferrraum stellen.