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Ein ziemlich guter Freund

Angelo ist für Hucks Verhältnisse wirklich ein ziemlich guter Freund. Denn schließlich hat er Huck ja vor einigen Jahren das Leben gerettet, als dieser noch Polizist war. Da ist es doch selbstverständlich, dass Huck Angelo bei sich aufnimmt, als der aus dem Gefängnis entlassen wird. | Bild: ARD/SWR / Nils Weymann

Angelo ist für Hucks Verhältnisse wirklich ein ziemlich guter Freund. Denn schließlich hat er Huck ja vor einigen Jahren das Leben gerettet, als dieser noch Polizist war. Da ist es doch selbstverständlich, dass Huck Angelo bei sich aufnimmt, als der aus dem Gefängnis entlassen wird.

Doch die Wiedersehensfreude bekommt noch am selben Tag einen schweren Dämpfer: Angelo wird verdächtigt, am Abend zuvor jemanden getötet zu haben. Im Gegensatz zu Huck ist auch Cem nicht überzeugt, dass dessen ziemlich guter Freund ein "Unschuldsengel" ist, wie sein Name vermuten lässt. Huck bittet Cem, Angelo nicht der Polizei auszuliefern.

Mit Hilfe von Katja und einer dünnen Indizienlage kann zunächst die Untersuchungshaft vermieden werden.

Ein Undercover-Einsatz führt Huck und Cem zur Galerie Esswein.

Im Laufe der Ermittlung muss Huck feststellen, dass Angelo offenbar doch ein notorischer Lügner und Dieb ist.

Je mehr Huck über das Verbrechen herausfindet, umso stärker erhärtet sich der Verdacht, dass Angelo den Mord tatsächlich begangen hat.

Huck kommt irgendwann an den Punkt, an dem er sich entscheiden muss: Vertraut er Angelo weiterhin oder erweist er ihm einen letzten "Freundschaftsdienst", indem er ihm ein belastendes Beweismittel aushändigt und ihn auf Nimmerwiedersehen in die Wüste schickt?

Doch die Überlegung kommt zu spät: Hauptkommissar Bleyle lässt Huck wegen Unterschlagung von Beweismitteln verhaften.