Das ist "Huck"
Erfahren Sie mehr über den Privatdetektiv und seine Fälle
Bad Cannstatt, bevölkerungsreichster, multikultureller Stadtteil Stuttgarts, Industriestandort, Autoproduktionsstätte, Sitz der VfB-Arena und Heimat von Huck. K.P. Huck ist Ex-Bulle und hat eindeutig ein Problem mit Autorität, mit Vorgesetzten und erst recht mit Fremdbestimmung. Über seinen Job sagt er: "Ich kann nichts anderes, aber das ziemlich gut."
Er ermittelt allein. Fast allein. Cem heißt Hucks bester Freund: VfB-Fan, Nachbar, Ladenbetreiber, Familienvater und "Hilfsermittler", der sich immer wieder einmischt oder hineingezogen wird in die Nachforschungen. Dabei sind die beiden selten einer Meinung, hören einander noch seltener zu, und fetzen sich dafür umso häufiger.
Von Wutbürgern und Drogenhandel
Wer gewinnt? Cem hat ein Auto – Huck nicht. Die Fälle, die Huck übernimmt – gerne von seiner Anwältin Katja, die dafür sorgt, dass er wenigstens etwas Geld verdient, um seine Miete bezahlen zu können – spiegeln die Probleme und die Besonderheiten Cannstatts: Wutbürger gegen Immobilienbesitzer, Weinskandal, Entführung im persönlichen Umfeld eines Fußballers, Drogenhandel und vergiftetes Brunnenwasser, Autoritätsprobleme in einer Rockergang oder Brautentführung auf einer türkischen Hochzeit. Was immer es auch sein mag, Huck ermittelt auf seine Weise und weicht dabei keiner Konfrontation aus.
Der Mann hat Rückgrat, Gefühl und Instinkt. Allerdings stößt auch Huck an seine Grenzen: Caspar heißt der Neffe, der bei ihm wohnt, damit Huck ein Auge auf ihn werfen kann. Caspar chillt lieber als zu studieren, und manchmal geht er seinem Onkel ziemlich auf die Nerven. Aber er kann sich als Computer-Nerd auch nützlich machen und Huck bei seinen Ermittlungen in Bad Cannstatt unterstützen.
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