"In aller Freundschaft": Corona-Pause beendet
MDR setzt die Serienproduktion für Das Erste fort
Am 5. Mai haben "In aller Freundschaft" und "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte" die Dreharbeiten wieder aufgenommen. Die Drehs unterliegen strengen Sicherheits- und Hygieneregeln.
Die Wiederaufnahme der Dreharbeiten von "In aller Freundschaft" und "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte" findet in enger Abstimmung mit den jeweiligen Behörden an den Drehorten Leipzig und Erfurt sowie im Einklang mit den jeweils gültigen Allgemeinverfügungen der Bundesländer statt. Ein externer Sicherheitsspezialist hat ein auf diese Vorgaben abgestimmtes, fundiertes Arbeitsschutz- und Hygienepaket speziell für die Dreharbeiten konzipiert. Darin werden umfangreiche Hygienestandards für alle am Dreh beteiligten Gewerke und deren jeweilige Besonderheiten definiert.
Das Sicherheits- und Hygienekonzept basiert unter anderem auf drei wesentlichen Regeln am Set: Handhygiene, Maskenpflicht und Mindestabstand. Um höchstmögliche Sicherheit zu erreichen, wurden zahlreiche Maßnahmen wie z. B. eine Arbeitsschutz- und Hygieneunterweisung der Teams, Abstandsmarkierungen, Personalisierung der Arbeitsgeräte, erhöhte Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge u. v. m. festgeschrieben. Am Set herrscht hinter der Kamera Mund-Nasenschutz-Pflicht. Um diese Maßnahmen fachgerecht umsetzen zu können, wurden von der Saxonia Media zusätzliches Personal wie Desinfektionsfachkräfte und Sicherheitsfachkräfte eingestellt und die Position einer Hygienebeauftragten neu geschaffen.
Sven Sund, Geschäftsführer der verantwortlichen Produktionsfirma Saxonia Media:
Aufgrund der besonderen Situation wird bei allen Produktionen auf Szenen mit enger, körperlicher Nähe verzichtet.
MDR-Fernsehfilm-Chefin Jana Brandt dazu:
Selbstverständlich wird an den Drehorten auch hinter den Kulissen in größtmöglichem Maß auf Hygiene und Sicherheit geachtet. Die Schauspielerinnen und Schauspieler werden deshalb von der jeweiligen Maskenbildnerin in einer entsprechenden Schutzausrüstung (Handschuhe, Schutzbrille/Visier, Mundschutz) geschminkt oder erledigen dies mit Sicherheitsabstand unter Anleitung der Maskenbildnerin selbst. Die Utensilien dafür werden entsprechend personalisiert. Das Ensemble hat sich schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnt.
Philipp Danne:
Auch Alexa Maria Surholt sagt:
Die Dreharbeiten sind so angelegt, dass sie auf aktuelle Entwicklungen hin fortwährend angepasst werden. Die Hygiene- und Sicherheitskonzepte dafür werden kontinuierlich überprüft und je nach Lage gegebenenfalls überarbeitet.
Noch eine gute Botschaft für alle Fans: Der MDR-Rundfunkrat hat der Fortsetzung der MDR-Erfolgsserie "In aller Freundschaft" zugestimmt. Ab Herbst 2020 werden drei weitere Staffeln (24 – 26) mit insgesamt 126 Folgen produziert und ab Januar 2021 ausgestrahlt. Neu ist: Ab Staffel 24 wird "In aller Freundschaft" auch am Pilotprojekt der ARD zur nachhaltigen Herstellung von Produktionen teilnehmen. Die Produktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmungen weiterer Gremien von ARD-Landesrundfunkanstalten.
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