1/1

Sankt Kennedy

Sankt Martinszug in Hengasch: Bürgermeister Jan Schulte mimt dabei den heiligen Martin hoch zu Ross.  | Bild: ARD / Michael Böhme

Sankt Martinszug in Hengasch: Bürgermeister Jan Schulte mimt dabei den heiligen Martin hoch zu Ross.

Plötzlich fallen in der herbstlichen Idylle Schüsse. Willich, der Pferdeführer von Sankt Martin, wird erschossen. Bürgermeister Jan Schulte erleidet dabei einen Streifschuss. Sophie Haas und Bärbel Schmied sind entsetzt.

Doch wem galt das Attentat, Schulte oder Willich? Etwas makabar beginnt Sophie mit den Ermittlungen, indem sie sich dort hinlegt, wo Willich erschossen wurde.

Auf der einen Seite ist in Hengasch kein Mann so richtig gut auf den Schwerenöter Willich zusprechen, da dieser sich an so ziemlich jede Frau rangemacht hat. Auf der anderen Seite hat Schulte mit der unpopulären Entscheidung, eine neue Kita zu bauen, vor allem den Zorn der konservativen Hengascherinnen und Hengascher auf sich gezogen … Welche Rolle spielt dabei der uns bereits bekannte Masseur Würselen, der offenbar früher Schulte mal die Freundin ausgespannt hat? Das sind alles Fragen, die Sophie Haas und Bärbel Schmied gemeinsam angehen müssen, ohne sich dabei die gute Laune nehmen zu lassen.

Sophie und Schulte leben inzwischen wie ein richtiges Paar zusammen und haben einfach Spaß. Vor allem gefällt Sophie, dass Schulte im Gegensatz zu Kauth keinerlei Druck auf sie ausübt. Doch trotz aller Leichtigkeit macht sich Sophie Sorgen: Sollten die Schüsse ihren Freund treffen?

Der Schütze muss also schnellstmöglich gefunden werden: Sophie Haas stellt das Attentat auf ihrem Schreibtisch nach. Bärbel Schmied ist beeindruckt. Kommen sie so dem Rätsel auf die Spur?