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Schwere Zeiten (79)

Panisch kommt Gudrun Schneider ins Kommissariat. In dem Cloud-Speicher, den sie mit ihrem Mann Frank gemeinsam nutzt, ist ein Foto aufgetaucht. Auf dem Bild: der leblose Körper von Giselle Pape, einer Arbeitskollegin ihres Mannes. Gudrun Schneider kann ihren Mann Frank nirgends erreichen; er scheint spurlos verschwunden zu sein. Finn und Lars beraten sich. | Bild: ARD / Marion von der Mehden

Panisch kommt Gudrun Schneider ins Kommissariat. In dem Cloud-Speicher, den sie mit ihrem Mann Frank gemeinsam nutzt, ist ein Foto aufgetaucht. Auf dem Bild: der leblose Körper von Giselle Pape, einer Arbeitskollegin ihres Mannes. Gudrun Schneider kann ihren Mann Frank nirgends erreichen; er scheint spurlos verschwunden zu sein. Finn und Lars beraten sich.

Schneider ist arbeitslos. In den letzten zwei Monaten ging er statt zur Arbeit in ein kleines Café und hat sich mehrmals heimlich mit seiner Kollegin getroffen. Er behauptet, sein Handy, mit dem das Foto der Toten gemacht wurde, zuvor verloren zu haben; für die Tatzeit hat er ein Alibi. Über alles andere schweigt er hartnäckig. Gudrun ist geschockt: Sie wusste nicht, dass ihr Mann seinen Job verloren hat.

Warum hat er seiner Frau nichts von der Arbeitslosigkeit erzählt? Hatte der bieder wirkende Buchhalter eine Affäre mit Giselle? Wie kommt sein Handy neben ihre Leiche? Frank Schneider sucht Zerstreuung in seinem Hobbyraum. Doch es gelingt ihm nicht.

Gudrun macht Frank klar, dass sie weg will.

Bei der Untersuchung des Computers der Toten stehen Finn und Lars vor einem weiteren Rätsel: Die junge Frau hatte vor einiger Zeit Spionagetechnik gekauft. Aber wozu?