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Der Nackte und der Tote

Auf einer Parkbank sitzt ein Nackter neben einem Toten. Der Nackte lebt, kann sich jedoch an nichts erinnern. | Bild: ARD / Georges Pauly

Auf einer Parkbank sitzt ein Nackter neben einem Toten. Der Nackte lebt, kann sich jedoch an nichts erinnern.

Er wird in ein Krankenhaus gebracht, um seinen Gedächtnisverlust zu kurieren.

Währenddessen beginnen am Tatort die Ermittlungen: Gerichtsmediziner Dr. Strahl unterbreitet den Kommissaren Finn Kiesewetter und Lars Englen die ersten Eindrücke über den Tod von Lasse Hellgard.

Für Kommissar Lars Englen ist klar: Der Nackte, der sich scheinbar nicht mehr erinnern kann, ist ein geschickter Betrüger und Mörder, der die Ermittler mit dem angeblichen Gedächtnisverlust hinters Licht führen will. Und dann das: Trotz Bewachung gelingt es dem Mann, einen Pfleger zu überwältigen und zu fliehen. Ist der Mörder nun wirklich entkommen? Finn und Lars beginnen Befragungen im Krankenhaus.

Den Bankauszügen des Opfers entnehmen die Ermittler, dass Lasse Hellgard regelmäßig Geld an eine junge Frau überwiesen hat: Anne Seel. Die Schwester des Toten, Verena Hellgard, kennt angeblich weder die Frau noch deren Namen. Lügt sie?

Finn Kiesewetter und Lars finden Anne Seel, eine junge Blumenhändlerin, die im achten Monat schwanger ist. Auf dem Revier erfährt sie von Hellgards Tod. Die Nachricht nimmt sie sehr mit. Er war ihr Vater, doch hatten die beiden keinen Kontakt. Hellgard war verbittert, hasste alle Frauen und wollte nicht an seine Tochter erinnert werden. Kann Kommissarin Sandra Schwartenbeck ihr glauben?

Wer aber hat Hellgard ermordet? Schwartenbeck und Schröter ermitteln erneut im Park und machen einen wichtigen Zeugen ausfindig: Der Obdachlose Kalle Schwiering verbringt die meiste Zeit im Park und hat etwas gesehen. Ist es die Spur zum Mörder?