»Ich spiele eine Mutter, deren Tochter unter Somnambulismus leidet und im Verdacht steht, beim Schlafwandeln ihren eigenen Vater getötet zu haben. Ich finde die Geschichte so außergewöhnlich, weil auch meine Figur – so wie die Kommissare – eine Suchende ist. Sie kämpft um ihre Tochter, die sie unabdingbar liebt, und beginnt selber zu ermitteln, was in der Tatnacht vorgefallen ist. Zu Beginn fischen alle im Trüben. Jeder verteidigt seine eigene Wahrheit. Im Verlauf kommen immer mehr Versatzstücke ans Licht. Und auch die Position der Mutter muss geklärt werden: Sollte die verzweifelt nach Antworten suchende Frau etwa in den Fall verstrickt sein? Versucht sie die Wahrheit zu vertuschen, um ihre Tochter zu schütze oder aus anderen eigennützigen Gründen? Das ist für die Zuschauer die spannende Frage, die bis zum Ende offenbleibt.«
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