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Tödliche Beobachtung

Maria und ihre Freundin Elena spielen wieder einmal im Wald. Doch plötzlich finden sie etwas abseits vom Weg im Schlamm ein Versteck. Darin ist jede Menge Geld und eine Waffe. Diese Entdeckung wird Elena zum Verhängnis. | Bild: ARD / Georges Pauly

Maria und ihre Freundin Elena spielen wieder einmal im Wald. Doch plötzlich finden sie etwas abseits vom Weg im Schlamm ein Versteck. Darin ist jede Menge Geld und eine Waffe. Diese Entdeckung wird Elena zum Verhängnis.

Am nächsten Tag wird die 13-Jährige tot im Wald gefunden. Erschossen. Selbst von diesem Fall ergriffen, müssen Finn Kiesewetter und Lars Englen die Eltern informieren.

Die pathologische Untersuchung der Leiche ergibt, dass Elena Kontakt zu Pferden hatte. Die Eltern können sich das nicht erklären, denn aufgrund eines Reitunfalls der Mutter haben sie ihre Tiere an Johann Arndt, den Besitzer eines nahe gelegenen Reitstalls, verkauft. Dieser ist ein unangenehmer und schmieriger Typ. Hat er etwas mit dem Kindesmord zu tun?

Den entscheidenden Hinweis findet Finn Kiesewetter in einer Aussage des Pathologen – und verfolgt mit Lars Englen direkt diese, wohlmöglich heiße, Spur.

Der Eindruck, den Marias Vater Herbert Müller bei den Ermittlern hinterlässt, ist denkbar schlecht. Er steckt in finanziellen Schwierigkeiten und nutzt das Kind aus. Könnte er von dem Mord an Elena profitieren? Plötzlich flüchtet er vor den Ermittlern.

Wäre Müller wirklich im Stande ein Mädchen, im Alter seiner Tochter, zu töten?