Heiter bis tödlich – Morden im Norden
Die Staffeln im Überblick
Staffel 3:
Hauptkommissar Finn Kiesewetter und seine Kollegen müssen umziehen: Interne Umstrukturierungen und eine Reform des Verwaltungsbereiches führen zu einer Verlegung des gesamte Kommissariats. Man zieht zur Wasserschutzpolizei an die Trave. Auch Kriminaldirektor Englen bekommt die Rationalisierungsmaßnahmen zu spüren. Er wird sich in Zukunft wieder mehr im Außendienst bewegen und als Finns Partner an seiner Seite ermitteln. Sehr zum Leidwesen von Sandra Schwartenbeck, die nun im Innendienst ein Team mit Schröter bildet und den Außeneinsatz schmerzlich vermisst.
Auch im Privatleben von Finn Kiesewetter ändert sich so einiges. Er muss über kurz oder lang sein geliebtes Häuschen an der Steilküste räumen, weil es abzustürzen droht. Bedauerlicherweise hat auch seine Beziehung zur attraktiven Staatsanwältin Elke Rasmussen keinen Bestand. Ihre Vorstellungen von der gemeinsamen Zukunft weichen zu stark voneinander ab. Elke findet während ihrer gemeinsamen Auszeit endlich den Traummann, von dem sie auch gleich schwanger wird. Bitter für Finn Kiesewetter. Gut also, dass er sich kopfüber in die Arbeit stürzen kann.
Staffel 2:
Finn Kiesewetter hat sich in seinem neuen Umfeld und seinem Job in Lübeck inzwischen gut eingelebt. Gleich in der ersten Folge zieht er aber bei seinen Tanten Ria und Toni aus. Finn braucht endlich mehr Raum für sein Privatleben, denn die Beziehung zu Elke Rasmussen wird ernster. Eine Kate an der Steilküste wird sein neues Zuhause. Während Lars Englen unter seiner Scheidung leidet und freiwillig Überstunden schiebt, kümmert sich Sandra Schwartenbeck vermehrt um ihren Hausbau.
Wieder täuscht das schläfrig scheinende Lübeck Harmlosigkeit vor – denn in Wahrheit lauert hier das Verbrechen und fordert Finns ganze Aufmerksamkeit. Ein pensionierter Apotheker stürzt von einer Klippe – freiwillig? Außerdem hält der Mord an einer Lübecker Stadtführerin die Ermittler in Atem. Hat sie ein doppeltes Spiel das Leben gekostet? Und was ist mit der Kegeltruppe, die nach einem langen Abend plötzlich nicht mehr vollzählig ist.
Staffel 1:
Eigentlich wollte Finn Kiesewetter auf seinem Hof im Brandenburgischen ein einfaches, aber naturnahes Leben als Biobauer führen. Aber ein Brand macht alles zunichte. Kiesewetter ist pleite. Er muss noch einmal zurück auf Anfang - zurück in seinen alten Beruf als Kommissar, zurück in seine alte Heimat Lübeck. Und das heißt, dass er zuerst einmal bei seinen Tanten, bei denen er aufgewachsen ist, Unterschlupf suchen muss. Die freuen sich natürlich nur zu sehr, den "Jungen" wieder unter ihre Fittiche nehmen zu können.
Auch die Situation im Kommissariat ist nicht spannungslos: Finn trifft auf seine Jugendliebe Elke Rasmussen, heute die leitende Staatsanwältin, die mit daran gedreht hat, Finn wieder in ihrer Nähe zu haben. Zu allem Überfluss ist Lars Englen Finns Vorgesetzter; er war einmal mit Elke verheiratet. Diese delikate persönliche Beziehungslage ist nicht das einzige Spannungsfeld, in dem sich Finn Kiesewetter bewegt. Hinter Lübecks ehrbarer Fassade aus Hansestolz und Backsteingotik lauert das Verbrechen: Ein Marzipanfabrikant erstickt nicht ganz freiwillig am eigenen Produkt. Ein "Hansebürger in Wut" lässt den Liebhaber seiner Gattin die Wucht einer Bratpfanne spüren. Der Besuch einer alten Dame in der Heimat weckt die Schatten der Vergangenheit ... und die können sehr ungnädig sein. Auf Finn Kiesewetter wartet viel Arbeit. Unterstützt wird er von Kriminaloberkommissarin Sandra Schwartenbeck – eine sonnige Hypochonderin!
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