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Das schwarze Schaf

Montag früh – halb acht. Die Bullen stehen vor der Tür der Schulzens. Und sie wollen Betty. Ein schlechter Zeitpunkt!  | Bild: ARD / Marion von der Mehden

Montag früh – halb acht. Die Bullen stehen vor der Tür der Schulzens. Und sie wollen Betty. Ein schlechter Zeitpunkt!

Bruno Schulz und Sohn Robbie verstauen im Hinterhof gerade eine Riesenladung geschmuggelter Handys für ihren russischen Geschäftspartner Oleg, Großvater Frans fälscht im ersten Stock ein Gemälde von Modersohn-Becker und Mutter Jette muss ran, die Bullen abzuwimmeln.

Keiner der Schulzens hat eine Ahnung, was die ausgerechnet von Betty wollen, aber vorsorglich wird Betty versteckt.

Unverrichteter Dinge zieht die Polizei wieder ab – auch dank der Hilfe von Bettys bester Freundin Carmen.

Betty jedoch verrät auch nach ewiger Löcherrei ihrer Familie nichts und das aus gutem Grund: Sie tritt ihren ersten Arbeitstag als Polizistin an – sogar als Jahrgangsbeste.

Ihre Familie glaubt jedoch, dass Betty bei ihrer besten Freundin im Fitness-Studio arbeitet. Carmen ist involviert und spielt das Spiel nun schon länger mit.

Betty hat allerhand damit zu tun, ihr Doppelleben zu schützen.

Und dann deckt sie auf, dass die Russenmafia personifiziert in Oleg auf den Bremer Drogenmarkt drängt, um die Italiener aus dem Spiel zu werfen. Er hat den Drogennachschub aufgekauft und damit die Italiener so gut wie trocken gelegt. Eigenen Nachschub schmuggelt er geschickt ins Land: Mit Hilfe der Schulzes und deren Laster voller Handys. Davon haben die Schulzes natürlich keine Ahnung. Kann Betty den Fall lösen, ohne dass ihr Doppelleben auffliegt?