Gespräch mit Floriane Daniel

Nele Fehrenbach (Floriane Daniel) kann sich bei der Lösung des Falls auf die gute Kombinationsgabe ihrer Kollegin Julia (Wendy Güntensperger) verlassen.
Nele Fehrenbach kann sich bei der Lösung des Falls auf die gute Kombinationsgabe ihrer Kollegin Julia verlassen. | Bild: ARD/SWR / Patrick Pfeiffer

Wie hat sich mit dem neuen Kollegen Paul Schott das Machtgefüge bei der WaPo verschoben?

Eigentlich hat es sich gar nicht verschoben, Nele ist ja nach wie vor die Chefin. Paul ist halt völlig anders als Nele, was sie gelegentlich etwas ungeduldig macht. Ansonsten werden die jungen Kollegen auch älter und größer, bekommen mehr Erfahrung und auch mehr Verantwortung. Das Team spielt sich ein.

Als Hauptmann Aubry vor Neles Augen abgeführt wird, muss für sie eine Welt zusammenbrechen ...

Natürlich! Nele liebt Aubry und ist von seiner Unschuld überzeugt, aber die Mafia ist eine Nummer zu groß für sie.

Neles Kinder werden größer ...

Ja, aus ihnen werden langsam aber sicher junge Erwachsene. Aber wir wissen ja alle, dass damit nicht automatisch alle Probleme gelöst sind.

Einer der heißesten Sommer bildet die Kulisse für die aktuellen Folgen. Wie ist das Team damit umgegangen?

Es war heiß. Über Wochen. Sehr heiß. Und so eine Polizeiuniform ist keine Badeklamotte. Das Make-up lief und der Schweiß sowieso. Wir haben mit Ventilatoren gearbeitet und mit nassen Ledertüchern um die Hand- und Fußgelenke. Dazu tranken alle sehr viel Wasser. Schön war es trotzdem, auch wenn wir manche Verbindungen vom Land zum Wasser nicht so einfach drehen konnten, da die Boote teilweise gar nicht mehr anlegen konnten. Aber ehrlich gesagt, schwitze ich lieber als zu frieren. Insofern war alles prima. Nur Maske und Garderobe mussten deutlich mehr und schneller arbeiten als sonst, weil praktisch alle Schauspieler mehr oder weniger minütlich ‘trockengelegt‘ werden mussten.

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