Gespräch mit Max König
Wer ist Jakob Frings?
Jakob ist eher der Draufgänger-Typ. Mit seinem Charme kommt er bei Frauen gut an. Manchmal ist er mit seiner coolen und lässigen Art etwas "drüber", was ihn oberflächlich erscheinen lässt. Mit seinem Kollegen Paul hat er es deshalb anfangs schwer. Unter der Fassade sitzt das Herz aber am rechten Fleck.
Was haben Sie am Bodensee für sich entdeckt?
Ich habe das Naturfreunde-Haus in Radolfzell entdeckt und bin oft dorthin zum Stand-Up- Paddeln und Kanu fahren, und alles, was an Wassersport angeboten wird, Wakeboarden etc. Das macht mir extrem viel Spaß. Daneben gibt es hier viel an Geschichte, zum Beispiel die Burg in Singen.
Gibt es Serien, die Sie inspiriert haben?
In die Richtung Polizei eher weniger; ich bin nach wie vor ein großer Fan von "Friends". Da schau ich tatsächlich fast jeden Tag mal rein, beim Frühstück. Ross Geller als Figur finde ich sehr inspirierend, das Timing für Comedy kann man hier sehr gut beobachten. "WaPo Bodensee" ist und bleibt eine Krimiserie bleiben, aber ich versuche schon, so viel Humor wie möglich reinzubringen.
Wie hat Corona ihr Privatleben verändert?
Ich wohne ja mit meiner Freundin in einer 50-Quadratmeter-Wohnung in Hamburg. Dort habe ich die Arbeit an einem Drehbuch weiter vorangetrieben - per Skype mit Regisseur und Autor. Ansonsten habe ich das Telefonieren mit Freunden wiederentdeckt. Das hatte ich völlig verlernt.
Kommentare