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Vermisst (88)

Jakob spürt als erster die Gefahr. Tammys Mutter Sonja hat ihre Tochter noch nie im Stich gelassen. Nun drückt sie Jakobs Anruf weg, obwohl sie schon seit 24 Stunden wieder zurück in der Villa Fehrenbach sein sollte. | Bild: ARD / Laurent Trümper

Jakob spürt als erster die Gefahr. Tammys Mutter Sonja hat ihre Tochter noch nie im Stich gelassen. Nun drückt sie Jakobs Anruf weg, obwohl sie schon seit 24 Stunden wieder zurück in der Villa Fehrenbach sein sollte.

Ausgerechnet Julia unterstützt ihren Ex-Freund Jakob bei dem Wunsch, Sonjas Handy zu orten, während Nele noch zögert.

Ein Besuch bei dem Kunstexperten und Sammler Ruben von Wallersleben bringt die beunruhigende Erkenntnis, dass Sonja noch bis vor kurzem ein Otto Dix-Gemälde restauriert hat, das auf seltsame Weise gerade entdeckt wurde und Millionen wert ist. Sonja sei mit dem Wassertaxi abgefahren, gibt der seriöse Herr zu Protokoll – und Jakob muss erkennen, dass Sonja nicht zurück zur Tochter und zu ihm, sondern zu der Galeristin Isabell Herold nach Konstanz wollte.

Welche Rolle spielt die Galeristin Isabell Herold bei Sonjas Verschwinden?

Unterdessen merkt Mechthild, dass das Bild einer „bösen Frau“, das Tammy gerade malt, bei der Suche nach Sonja helfen könnte. Eine Besucherin der Galerie Herold, auf die Tammys Bild passt, verdrückt sich, als Paul und Julia dort aufkreuzen. Sie finden bald jene Karin Pleyer, die Sonja schon einmal in Frankfurt angegriffen und ein verzweifeltes Motiv hat.

Aber dann entdeckt Julia, dass der Wassertaxi-Fahrer Giulio Lemke schon mit der Fesselung von Frauen aktenkundig wurde. Als er aufs Revier gebracht wird, dreht Jakob fast durch.