Eilin Aliza als Ava

Eilin Aliza ist Ava
Eilin Aliza ist Ava | Bild: ARD/Billy Gropper

Fragen an Eilin Aliza

Wie wichtig war die Rolle der Ava für Sie?

Für mich ist diese Rolle etwas ganz Besonderes, weil ich meinen ersten Drehtag am Set genau an meinem 19. Geburtstag hatte und weil es auch mein erster Tag in den Bergen war. Ehrlich gesagt, kann ich jetzt verstehen, warum dort so viele Leute Urlaub machen. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Leute im Berchtesgadener Land besonders nett sind, netter als in der Stadt. In Köln, wo ich lebe, sind die Leute auch klasse. Aber egal, ob Taxifahrer oder Kneipenwirt: Die Herzlichkeit der Leute in den Bergen ist unübertroffen.

Wie hat Sie das Team aufgenommen?

Mir haben alle im Team trotz meiner Unerfahrenheit das Gefühl gegeben, dass sie mir auf Augenhöhe begegnen. Ich habe von Andreas und all den anderen unglaublich viel gelernt und wertvolle Tipps bekommen. Mit Katharina Leonore Goebel bin ich heute noch in Kontakt, obwohl wir keinen gemeinsamen Drehtag hatten. Hohe Professionalität und echte Herzlichkeit – diese Mischung hat mich beim Watzmann echt beeindruckt.

Wieviel von Ihnen steckt denn in Ava?

Am Anfang hätte ich gesagt, dass Ava gar nichts von mir hat. Ich sehe ja auch privat komplett anders aus und ich komme gar nicht - wie in der Serie - aus Berlin. Aber mit jedem Drehtag habe ich Ava besser kennengelernt und dabei ist klar geworden, dass sie gar nicht die zickige Göre ist, sondern auch sehr sensibel. Sie hat ihren Platz in der Welt einfach noch nicht gefunden. Und dann habe ich die Gemeinsamkeiten von Ava und mir entdeckt: Wir sind beide leidenschaftlich und wir geben immer alles.

Was treibt Sie privat um?

Ich probiere gerade einen Studiengang aus und beschäftige mich viel mit Lyrik, male abstrakte Bilder und liebe die Songs von Paula Hartmann mit ihren tollen Texten.



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