Ende einer Heldin

Folge 46

Die Kommissare Jerry Paulsen und Sophia Strasser stellen sich dem Trainer Christoph Schaub vor. | Bild: ARD / Savoy Film Productions

Weltmeisterin, Weltcupsiegerin, Modedesignerin … Die Biathletin Laura Prell war so etwas wie der Star der Herzen in Berchtesgaden. Gerade hatte sie noch mit Johanna Beissl über ihre Biografie gesprochen, da wird ihre Leiche im Wald gefunden. Sie wurde ermordet. Sogar der Gerichtsmediziner Dr. Hartmann hat Tränen in den Augen, weil er Laura so verehrt hat. Und Sophia macht sich Vorwürfe, weil sie sich von der weinenden Laura erst am Abend zuvor hat zurückweisen lassen. Warum war Laura Prell vor ihrem Tod so verzweifelt? Das lässt Sophia keine Ruhe. Und auch Jerry kommen erste Zweifel, ob das Eheglück der Biathletin so perfekt war. Ihr Ehemann Rupert Kober ist jedenfalls sehr gefasst und zu Lauras einstiger Kollegin Katrin Munzinger scheint er mehr als ein berufliches Verhältnis zu pflegen. Der Beissl kommt mit Caros Hilfe auf Lauras väterlichen Freund Christoph Schaub, den Leiter des Trainingszentrums, in dem Laura vor ihrem Tod arbeitete. Er will an Laura keine Veränderungen bemerkt haben. Das gilt auch für den Materialwart Florian Hüttl, der Laura schon seit 14 Jahren kennt. Doch da ertappen Sophia und Jerry einen Einbrecher in Hüttls Wohnung auf frischer Tat mit einem delikaten Utensil. Der Lösung des Falls kommen sie so aber nur bedingt näher, zumal das E-Bike der Toten einstweilen verschwunden bleibt. Dafür muss sich der Beissl daheim einem „Parent-Check“ unterziehen. Denn die Therapeutin Dr. Gudrun Federer, die eigentlich der immer noch orientierungslosen Eva in die Spur helfen sollte, evaluiert weniger Eva als Bene und Elli – mit einem für alle überraschenden Ergebnis.

Besetzung und Stab