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Brittas dramatische Familiengeschichte

Britta kommt mit Neuigkeiten aus London nach Hause. Ben spürt, dass sie etwas auf dem Herzen hat: Ihre Eltern wollen nach Lüneburg ziehen, um näher an Britta und Lilly zu sein – sie fragt sich, was wirklich dahinter steckt ... | Bild: ARD

Britta kommt mit Neuigkeiten aus London nach Hause. Ben spürt, dass sie etwas auf dem Herzen hat: Ihre Eltern wollen nach Lüneburg ziehen, um näher an Britta und Lilly zu sein – sie fragt sich, was wirklich dahinter steckt ...

Während Britta mit Ben spekuliert, ob ihre Eltern tatsächlich nach Lüneburg ziehen werden, glaubt Lilly an der Haustür ihre Oma zu sehen. Es ist aber Inken, eine Künstlerin, die mit Johanna einen Wohnungstausch vereinbart hat.

Britta führt sie in die Gepflogenheiten des Hauses ein und Inken erklärt sich bereit, auf Lilly aufzupassen.

Inken erklärt Britta, dass sie das Versteckspiel mit Lilly an das Verschwinden ihrer eigenen Tochter erinnert.

Britta ist irritiert, dass ihre Mutter Hannelore ausgerechnet zu Brittas Geburtstag nach Lüneburg kommen will, doch die ist ungewohnt handzahm. Während Geburtstagskind Britta sich feiern lässt, begeht Inken in stiller Trauer den Geburtstag ihrer verstorbenen Tochter.

Britta versteht sich so gut mit ihrer Mutter, dass sie sogar bereit ist, mit ihr über ihr Liebesleben zu sprechen.

Britta versteht sich überraschend gut mit ihrer Mutter. Bis Hannelore auf Inken trifft und völlig überfordert auf die Begegnung mit der sympathischen Nachbarin reagiert.

Hannelore muss die Fassung wahren, als Britta sie zum gemeinsamen Essen mit Inken einlädt. Dabei kommt heraus, dass Inken und Hannelore am selben Tag im selben Krankenhaus entbunden haben. Hannelore entflieht der Situation. Britta ist bestürzt, als Inken danach erzählt, dass sie ihr Kind am Tag der Geburt verloren hat.

Britta empfindet es als große Bereicherung, dass Inken in ihr und Lillys Leben getreten ist. Sie lernt durch Inken die künstlerische und leichte Seite des Lebens kennen, die ihr zunehmend gefällt. Obwohl Britta nicht damit hadert, dass sie selbst sehr karriereorientiert erzogen wurde, wünscht sie für Lilly ein Leben mit mehr Vielfalt und Leichtigkeit.

Als Inken nach Oldenburg in die Klinik fährt, in der damals ihr Kind gestorben ist, erhält Hannelore einen seltsamen Anruf von einer alten Oldenburger Freundin. Kurz darauf wird Hannelore ernsthaft krank. Britta wundert sich, dass ihre robuste Mutter so plötzlich von einem Fieber befallen wird. Der Stress um Hannelores Baby-Geheimnis beschert ihr eine Gürtelrose. Brittas Misstrauen wächst.

Inken berichtet Britta von ihren Nachforschungen in der Oldenburger Klinik.

Inken kommt auch nach 38 Jahren nicht über den Tod ihrer Tochter hinweg. Britta würde ihr gern mit Informationen von damals helfen, doch Hannelore mauert.

Britta ist berührt von Inkens Verzweiflung und gesteht, dass Ursula Steiner eine Freundin von Hannelore ist.

Als Hannelore Britta geschwächt von ihrer Gürtelrose und den Medikamenten zuraunt, dass sie sich immer sehnlichst gewünscht hat, dass Britta ihre Tochter wird, fragt sich Britta irritiert, was das bedeuten soll.

Britta hat einen schlimmen Verdacht: Wurde sie als Baby etwa vertauscht?

Britta grübelt darüber, warum sie sich zu Inken, die sie erst seit kurzem kennt, emotional stärker hingezogen fühlt als zu ihrer stets rational handelnden Mutter Hannelore.

Ihre Kollegin und Freundin Regina rät Britta zu einem Gentest, aber sie zögert. Britta bringt es nicht fertig, Inken und Hannelore um einen Mutterschaftstest zu bitten und will die Sache auf sich beruhen lassen.

Doch Regina stibitzt eine Speichelprobe. Britta ist entsetzt über Reginas Vorgehen und weigert sich, das Testergebnis anzusehen.

Als Britta Hannelore um einen Gentest bittet, gesteht Hannelore, dass sie nicht Brittas Mutter ist.

Britta hört betroffen, dass Hannelore die Wahrheit über die Nacht von Brittas Geburt erst erfahren hat, als Britta fünf Jahre alt war.

Britta kann nicht fassen, dass Hannelore sie damals als Neugeborene Inken weggenommen und mit ihrem verstorbenen Säugling vertauscht hat.

Britta rät ihrer Mutter Hannelore, endlich reinen Tisch zu machen.

Carla und Regina versuchen Britta darin zu bestärken, Inken die Wahrheit zu sagen.

Regina fordert Hannelore auf, sich endlich Inken zu stellen.

Britta kann nicht anders und offenbart Inken die Wahrheit über ihre Herkunft.

Inken ist überwältigt, dass Britta ihre Tochter ist.

Hannelore startet einen weiteren hilflosen Versöhnungsversuch bei Inken.

Inken macht Hannelore klar, dass sie die Vergangenheit nicht einfach abhaken kann.

Durch Britta wird Inken bewusst, dass sie für das, was sie hat, dankbar sein kann.

Inken fordert von Hannelore, dass sie ihre Approbation abgeben soll.

Britta ist überfordert, als Inken sie bittet, vor der Ärztekammer gegen Hannelore auszusagen.

Britta bittet aufgewühlt bei Inken um Bedenkzeit.

Inken ist gerührt, als Britta sie zu Lillys Oma machen will.

Gegenüber Hannelore bleibt Britta bei ihrer Ansage: Sie will vorerst nichts mehr mit ihr zu tun haben.

Britta und Inken dagegen beschließen, sich die Gegenwart nicht durch die Vergangenheit kaputt machen zu lassen.

Die beiden freuen sich auf die gemeinsame Zeit, die ihnen bevorsteht.

Als Inken ein Videotelefonat mit Brittas Geschwistern organisiert, ist die mit der Situation plötzlich überfordert.

Kurz darauf fände Inken es schön, wenn Britta auch ihren leiblichen Vater kennenlernen würde.

Britta steckt in viel Arbeit, doch dann stürzt sie über einen Eimer, den Inken stehen gelassen hat. Britta verletzt sich, und Inken macht sich schwere Vorwürfe. Britta hat eine gebrochene Elle und lernt das Krankenhaus erstmalig als Patientin kennen.

Britta tut sich schwer mit dem Rollentausch von der Ärztin zur Patientin. Inken hilft ihr, dieser neuen Situation auch etwas Positives abzugewinnen. Sie bringt Britta auf die Idee, die Zeit ihrer Krankschreibung für einen Besuch bei ihrem Vater und ihren "neuen" Geschwistern zu nutzen. Britta würde am liebsten sofort losfahren.

Britta steht der Akupunktur kritisch gegenüber, doch sie stellt verwundert fest, dass sich ihre Armbeschwerden bessern.

Und dann kommt schließlich der Tag, an dem Britta ihren Bruder zum ersten Mal trifft: Christian und Britta sind bewegt, als sie sich endlich kennenlernen.

Er ist Zimmermann auf der Walz.

Inken ist glücklich, dass sich Britta und Christian so gut verstehen. Auch Lilly scheint angetan von ihrem Onkel.

Und Inken kann ihre Muttergefühle nicht verbergen.

Und dann das: Britta bekommt das Zittern in ihren Händen nicht in den Griff. Kann das eine Nebenwirkung des Antibiotikums sein, das sie einnimmt? Britta hält das zunächst für unwahrscheinlich und erleidet dann doch völlig überraschend eine Panikattacke.

Als zu Brittas Bestürzung ihre Symptome wieder auftreten, hält Ben es für richtig, Lilly jetzt die Wahrheit zu sagen.

Und dann taucht plötzlich Brittas Schwester Amelie in Lüneburg auf: Sie hat ihren Freund Cedric und Paris verlassen.

Christian und Britta freuen sich über den Besuch ihrer Schwester.