Ludger Burmann ist Walter Berger

Ludger Burmann ist Walter Berger. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Zur Rolle

Walter ist nur ein Jahr jünger als sein Bruder Willi, aber viel unternehmungslustiger. Und so reist er mit Anfang 20, gleich nach seiner Meisterprüfung für KFZ, in die USA. Er landet in Los Angeles und kann schnell bei einer gut florierenden Oldtimer-Werkstatt anfangen. Als der Besitzer überraschend verstirbt, übernimmt Walter nicht nur die Werkstatt, sondern er nimmt sich auch der Witwe an, die sich schnell auf den amüsanten Deutschen einlässt: Sie wird Ehefrau Nummer eins. Bald läuft die Werkstatt blendend, doch Walter verliert das Interesse daran. Es knirscht in der Ehe und so beschließt er, weiterzuziehen.

Mit gutem Gewinn verkauft er die Werkstatt, zahlt seine Ehefrau aus und zieht nach Cincinnati. Statt einer neuen KFZ Werkstatt, kauft sich Walter bei einer Hühnchenkette ein und macht auch hier viel Geld. Ehefrau Nummer zwei lernt er kennen und lieben – sie bekommen zwei Kinder. Doch Walter treibt es weiter und so gehen die Jahre ins Land, die Frauen kommen und gehen. Sobald er eine neue Firma, Werkstatt oder Kneipe eröffnet hat, verliert er nach weniger Zeit die Lust daran und macht etwas Neues. Jedes Mal geht dabei auch eine Ehe in die Brüche, aber Walter nimmt das gelassen.

Walter Bergers Kinderschar: Fünf Kinder von drei Frauen

Seine fünf Kinder von drei verschiedenen Frauen liebt er über alles und unterstützt sie finanziell, wo er nur kann. Er hat ein Händchen für Geschäfte, aber das Geld, das er dabei macht, zerrinnt ihm meistens zwischen den Fingern. Er ist einfach zu großzügig und spendabel und steht dann immer wieder ohne einen Cent in der Tasche da. Von seinem aufregenden Leben erzählt Walter immer gerne und ausgiebig, und es kommen bei den Zuhörern immer wieder Zweifel auf, was an den Geschichten wohl dran ist. Aber Walter ist ein blendender Erzähler und vor allem die Damen hängen an seinen Lippen.

Darum kommt Walter Berger nach Lüneburg

Walter kommt aus den USA zurück nach Deutschland, da er sich nach seiner letzten Scheidung nach Familie sehnt und seine deutschen Familienangehörigen endlich mal wiedersehen will. Alle 10 Jahre kommt er mit vielen Geschenken nach Essen, und schon immer hat man sich darüber amüsiert, wie ähnlich er seinem jüngeren Bruder Willi sieht. Er landet in Hamburg und sein erster Besuch führt ihn zu seinem Neffen Ben und dessen Familie. Zwischenzeitlich reist Walter nach Essen ab, um dort den Rest der Familie zu besuchen. Aber bei Ben hat es ihm so gut gefallen, dass er schon bald nach Lüneburg zurückkehrt.

So geht's mit Walter in Staffel 18 weiter

Auf dem Ziegenhof, zu dem Walter mit Anton gezogen ist, herrscht nicht nur Idylle: Walter hat Angst vor den Hühnern, die Merle ihm auf den Hof gebracht hat, und beschließt, Fische zu züchten. Zudem hofft Walter immer noch, Merle für sich zu gewinnen ...

Daten zur Person