Jo Weil als Yannik Rudloff

Jo Weil als Yannik Rudloff | Bild: ARD/Christof Arnold

Zur Rolle

Yannik ist ein engagierter Arzt und ihm liegt viel an seinen Patientinnen und Patienten. Schon im Studium hat er seine Frau kennengelernt, die beiden heirateten und bekamen zwei Kinder. Im Krankenhaus suchte sich der charmante Mediziner neue Abenteuer und wurde mit seinen Affären erwischt. Nicht nur sein Ruf, sondern auch seine Ehe ist zu Bruch gegangen. Deshalb zieht es den Hamburger in den Süden Deutschlands, um ein neues Leben zu beginnen.

Zur Person

Was gefällt dir an "Sturm der Liebe“ besonders gut?

Ich darf dort drehen, wo andere Mensch Urlaub machen. Wir haben wunderschöne Drehorte an denen wir tolle Geschichten erzählen. Große Gefühle, die mitten ins Herz gehen. Es macht mir einfach einen riesigen Spaß, diese tagtäglich darzustellen. Zudem haben wir einfach ein unglaublich herzliches und liebenswertes Team – vor, wie auch hinter der Kamera.

Du spielst Yannik Rudloff. Wie würdest du deine Rolle in drei Worten beschreiben?

Empathisch, gewitzt und hilfsbereit.

Wenn du die Möglichkeit hättest, einen Tag in „Sturm der Liebe“ in eine andere Rollezu schlüpfen – wer wärst du am liebsten und warum? 

Wir haben so viele tolle Rollen. Ganz besonders mag ich allerdings Fanny. Für einen Tag in ihre „liebenswert besondere“ Gedankenwelt einzutauchen, könnte in der Tat ziemlich spannend sein. Außerdem könnte ich mir dadurch vielleicht etwas von ihrem grünen Daumen abschauen und mir würden endlich nicht mehr alle Grünpflanzen eingehen ...

Welche absolute Traumrolle möchtest du unbedingt noch in deinem Leben spielen?

Ich habe bereits die unterschiedlichsten Rollen spielen dürfen. Jeder konnte ich dabei etwas Besonderes abgewinnen. Insofern gibt es nicht die eine, besondere Rolle, auf die ich noch warte. Ich lasse mich einfach überraschen, was das (Berufs-) Leben noch für mich bringt und freue mich auf jede neue Erfahrung.

Wie viel Yannik steckt privat in dir?

Vermutlich eint uns das Mitgefühl und der Wunsch, dass es unseren Mitmenschen gut geht. Ansonsten haben wir gar nicht so viele Gemeinsamkeiten. Gerade deshalb macht es mir so viel Spaß, ihn zu spielen. Ich finde ihn einen spitzen Typ und denke, dass er im echten Leben ein guter Freund von mir sein könnt könnte.

Wie schaltest du nach einem stressigen Drehtag am besten ab?

Ich schreibe an meinem nächsten Roman. Beim Eintauchen in diese Fantasiewelten kann ich perfekt abschalten. Wenn dabei noch mein Föhn läuft, bin ich glücklich. Und für alle, die das noch nicht von mir wussten: ich föhne mich leidenschaftlich gerne. Das Geräusch und der Luftzug entspannen mich schon seit meiner Kindheit. Klingt für manche komisch – aber einfach mal ausprobieren, es funktioniert. (lacht)

 Für was begeisterst du dich abseits der Kamera?

Das Schreiben, ganz klar. Ich liebe England, ganz besonders London und Cornwall. Wann immer es geht, versuche ich (Kurz-) Trips dorthin zu ermöglichen. Dort fühle ich mich zuhause und habe das Gefühl, dass meine Seele durchatmen kann. Die Landesküche beeinflusst auch mein Wirken als experimentierfreudiger Hobbykoch. Musicals und Filme begeistern mich, zudem entspanne ich bei langen Spaziergängen mit meinem Hund Sky.

Was macht den Reiz, in einer Daily mitzuspielen, für dich aus?

In keinem anderen Format hat man die Chance, seine Rolle derart lange und intensiv weiterzuentwickeln. Das ist sehr spannend. Zudem mag ich die Schnelligkeit beim Dreh und die Möglichkeit, immer wieder Neues auszuprobieren. Ich habe schon in einigen Dailys mitgespielt und weiß, wie viel sie den Zuschauenden bedeuten. Sie haben oft eine besonders enge Bindung zu ihren Serienlieblingen. Diesen Support zu erhalten, ist als Schauspieler natürlich etwas ganz Besonderes.

Daten zur Person