Interview mit Wolfgang Cerny
DasErste.de: Wolfgang, ganz Gentleman alter Schule macht Lukas Rosalie spontan einen Heiratsantrag auf der 250-Jahresfeier des Fürstenhofs. Meint Lukas das ernst? Und was ist mit Sandra?
Wolfgang Cerny: Das mit Sandra ist ja vorbei. Und mit Rosalie hat Lukas einfach viel Spaß. Sie ist für ihn eine Art guter Kumpel. Lukas ist ein Lebemann, ein Draufgänger. Und dann ist da das Feuerwerk, die Feier – in der allgemeinen Euphorie beschließt er spontan, Rosalie einen Heiratsantrag zu machen. Er nutzt also die Gunst der Stunde, ohne sich große Gedanken über die Konsequenzen zu machen.
Romantisch und gefühlvoll oder voller Überraschung – wie muss deiner Meinung nach ein perfekter Heiratsantrag aussehen?
So individuell wie die Frau, der man ihn stellt. Ob draußen in der Natur oder irgendwo auf einer Tanzfläche: Wenn der Moment passt, kann gar nichts schief gehen. Und "perfekt" gibt es nicht.
Findest du es altmodisch, jemandem einen Heiratsantrag zu stellen?
Irgendwie muss der Partner doch von dem Heiratswunsch erfahren, oder? Ich finde es keineswegs altmodisch. Höchstens traditionell.
Möchtest du mal heiraten? Wenn ja, wie?
Darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Ich hab noch genug Zeit, das Thema auf mich zukommen zu lassen.
Hast du schon mal einen Heiratsantrag live mitbekommen?
Nein, ich schätze so etwas passiert eher abseits von der Allgemeinheit.
Der schönste Heiratsantrag in einem Film war ...
Ich kann nur von dem schönsten Heiratsantrag VOR einem Film erzählen. Habe mal gehört, dass ein Mann seiner Zukünftigen direkt im Kino vors Publikum getreten ist und um ihre Hand angehalten hat. Es lief noch dazu deren Lieblingsfilm. Das finde ich eine schöne Vorstellung.
Kommentare