Mirco Wallraf kommt an den Fürstenhof

Er spielt Konstantins Billard-Konkurrenten Gonzalo

Man sagt Argentiniern nach, sie seien heißblütig und charmant, aber auch geprägt von Egoismus und Ehrgefühl. Genau diesen Typus Südamerikaner verkörpert Mirco Wallraf in seiner Rolle als Gonzalo Pastoriza. Für rund vier Wochen ist der ehemalige "Marienhof"-Star ab Folge 1689 (voraussichtlicher Sendetermin: 23. Januar 2013) in "Sturm der Liebe" zu sehen: als Konkurrent von Konstantin (Moritz Tittel), den er noch aus Argentinien kennt ...

Konstantin und Gonzalo
Gonzalo ist Konstantins ehemaliger Konkurrent. | Bild: ARD / Ann Paur

Gonzalo entstammt der argentinischen Oberschicht und ist voller Standesdünkel. Zudem ist er amtierender Weltmeister im 8-Ball-Poolbillard. So treibt er sich in der Weltgeschichte herum, spielt Turniere und genießt das Leben der High Society. In Deutschland will Gonzalo seinen Titel verteidigen und trifft im "Fürstenhof" auf Konstantin. Schon vor Jahren, noch in Argentinien, waren die beiden Kontrahenten im Billardspiel. Damals hatte der junge Konstantin das Nachsehen. Dieser Konkurrenzkampf bricht nun wieder aus. Zumal Gonzalo Konstantins Freundin Natascha (Melanie Wiegmann) wiedersieht, die er einst bei einem ihrer Konzerte in Buenos Aires erfolglos angebaggert hat.

Und auch Nataschas Tochter Marlene (Lucy Scherer) ist alles andere als begeistert von Gonzalos Auftauchen: Sie war damals bis über beide Ohren verknallt in den selbstverliebten Macho und wurde bitter enttäuscht ...

Konstantin und Gonzalo
Konstantin gelingt es, Gonzalo zu einer Revanche im Billard herauszufordern. | Bild: ARD / Ann Paur

Mirco Wallraf, der am 12. Dezember seinen 38. Geburtstag feiert, ist nicht nur in seiner Rolle passionierter Billardspieler, sondern schwingt auch privat gerne den Queue. "Das ist aber auch schon alles, was ich mit dem geltungssüchtigen Gonzalo gemeinsam habe." Trotz seiner sehr guten Vorkenntnisse hat Mirco Wallraf eine Woche vor seinem Drehstart bei "Sturm der Liebe" zur Vorbereitung mit einem Kumpel in einer Münchner Billardbar trainiert.

»Es ist ein unglaublicher Zufall: Am selben Abend, zur selben Uhrzeit, in derselben Bar hat am Nebentisch noch jemand trainiert: Moritz Tittel! So haben wir uns schon vor dem Dreh kennengelernt. Und er ist wirklich ein supersympathischer Typ.«

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Der argentinische Konkurrent