Interview mit Oliver Wnuk
Fragen an Oliver Wnuk
Markus bereitet sich akribisch auf die Schwangerschaft seiner Freundin vor: Er studiert die empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel und überwacht, was die Mutter seines zukünftigen Kindes isst. Woher kommt sein Perfektionismus?
Einerseits ist er ein wenig überfordert, aufgeregt und reagiert teilweise mit Übersprungshandlungen. Andererseits möchte er Verantwortung übernehmen und dem Kind ein solides Zuhause geben. Werte, die er in seiner Kindheit vermisst hat.
Vorzeigeschwiegersohn trifft auf Machoschwiegervater: Wie würden Sie das Verhältnis zwischen den beiden Männern beschreiben. Und wie waren die Dreharbeiten mit Henning Baum?
Perfekt besetzt! Genauso unterschiedlich wie Markus und sein Schwiegersohn im Film sind, sind auch Oliver Wnuk und Henning Baum. Dennoch haben wir uns viel besser verstanden als die Filmcharaktere.
Pocht in Ihnen ein Camperherz? Und wenn ja, warum?
Überhaupt rein gar nicht. Camping ist für mich die letzte erdenkliche Form eines geruhsamen Urlaubs. Aber das ist ein ganz persönliches Ding. Einige meiner Familienmitglieder sehen das völlig anders ...
Um in der Camper-Community aufgenommen zu werden, muss sich Markus einer Art Einweihungsritual unterwerfen. Offenheit und Ehrlichkeit sind für die Camper das A und O. Was halten Sie persönlich davon?
Von Einweihungsritualen halte ich nichts. Ehrlichkeit und Offenheit gehören allerdings zu meinen Grundwerten.
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