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Video: DGB-Chefin Fahimi fordert höheren Mindestlohn

04.01.24 | 04:54 Min. | Verfügbar bis 04.01.2026

Die Inflationsausgleichsprämie sei kein dauerhaft tabellenwirksames Instrument, so die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Yasmin Fahimi. Deshalb werde es für die zwölf Millionen Beschäftigen, für die der DGB in der kommenden Tarifrunde neu verhandle, auch um eine Abmilderung der Inflationsschocks gehen. Zwar werde viel über das Lohnabstandsgebot diskutiert, sagte Fahimi. “Doch ich finde es geradezu skurril, dass man in diesem Zusammenhang darüber diskutiert, ob die Anpassung beim Bürgergeld gerechtfertigt ist, gleichzeitig aber achselzuckend hinnimmt, dass der Mindestlohn lediglich um 41 Cent gestiegen ist.“ Der DGB habe in der Mindeslohnkommission mehr als die jetzt beschlossenen 41 Cent Erhöhung gefordert. Die Arbeitgeber hätten "diese mickrige Erhöhung" nicht im Konsens durchgedrückt. Mindeslohnbezieherinnen und -bezieher würden so von der allgemeinen Lohnentwicklung abgekoppelt.

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