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MOMA-Reporter: Ein Jahr nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms

Zwischen Verzweiflung und Hoffnung

MOMA-Reporter: Ein Jahr nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms | Video verfügbar bis 14.08.2026 | Bild: WDR

Als der Kachowka-Damm zerstört wird, werden hunderte Hektar Land geflutet, gut 18 Kubikkilometer Wasser fließen innerhalb von etwa vier Tagen ab. Menschen sterben, werden verletzt, zehntausende Tiere verenden. Russland bestreitet bis heute, dafür verantwortlich zu sein.

Was aber jetzt passiert, überrascht Biologen weltweit. Die Natur holt sich den ausgetrockneten Stausee zurück. Es gibt wieder Fische und ein Wald wächst in Rekordgeschwindigkeit.

Am anderen Ende des Stausees aber machen sich Anwohner Sorgen: Jetzt im heißen Sommer haben sie kein Trinkwasser, weil die Rohre leer sind. Sie fordern, dass der Stausee wieder gefüllt wird. Sorgt das womöglich für einen neuen Angriff der russischen Truppen?

Unser MOMA-Reporter Marius Reichert ist am ehemaligen Stausee unterwegs.

Stand: 14.08.2024 09:17 Uhr

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