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vormittags

09:05

Hubert und Staller

Weiblich, böse, tot

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Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) finden die Erklärung für den Einbruch im Braukessel. Matthias Münzer (Florian Stadler, hinten) und Johann Fuschl (Joachim Bauer, hinten) sind schockiert.

Was für ein grausiger Fund für Hubert und Staller: Die attraktive Brauereichefin Sabine Münzer wurde erwürgt und im Kesselhaus ihrer Brauerei in ein Holzfass gesteckt. Für Hubert und Staller ist klar: Das war keine Zufallstat. Bei der Autopsie findet sich im Hals des Mordopfers ein Manschettenknopf mit einem Widdermotiv. Offenbar hat ihn der Mörder gezielt dort platziert. Wenn das mal kein Verbrechen aus Rache war! Denn Feinde hatte Sabine Münzer in Wolfratshausen viele.

Mit ihrem Bruder Matthias war sie in Streit geraten, als ihr Vater nicht ihn zu seinem Nachfolger bestimmte, sondern die jüngere Tochter. Auch Sabines Münzers jähzorniger Ehemann Bruno Esser neigt zur Eifersucht. Beide könnten als Täter in Frage kommen. Doch dann entdeckt Riedl: Der mysteriöse Manschettenknopf aus dem Hals der Leiche gehört dem bekannten Rockmusiker Wastl Fischer. Als Hubert und Staller den Künstler zur Rede stellen, meint dieser, dass ihm der Knopf bereits vor zehn Jahren gestohlen wurde. Aber dann bringt er Hubert und Staller doch noch auf eine neue heiße Spur: nämlich die von Jasmin Hollstein.

Sie war die Jugendliebe von Bruno Esser und Sabine Münzer ihre Rivalin. Die hatte den Konkurrenzkampf schließlich gewonnen und Bruno Esser geheiratet. Also gleich vier Verdächtige ohne Alibi! Dennoch tappen die Ermittler im Dunkeln. Da schlägt Staller ein ungewöhnliches Vorgehen vor, das auf einem Präzedenzfall aus Dänemark beruht. Dort wurde ein Unschuldiger verhaftet, in der Hoffnung, dass der wahre Mörder sich aus Gewissengründen stellen würde. Also greifen Hubert und Staller zum nächstbesten Unschuldigen, Yazid, und verhaften ihn. Doch ob die dänische Methode auch in Wolfratshausen funktioniert?

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Franz Hubert Christian Tramitz
Johannes Staller Helmfried von Lüttichau
Reimund Girwidz Michael Brandner
Barbara Hansen Monika Gruber
Lena Winter Klara Deutschmann
Martin Riedl Paul Sedlmeir
Caroline Fuchs Susu Padotzke
Yazid Hannes Ringlstetter
Bruno Esser Manuel Mairhofer
Matthias Münzer Florian Stadler
Sebastian Fischer "Wastl" Florian Fischer
Jasmin Hollstein Jasmin Lord
Martin Freudenthal Norbert Stöß
Braumeister Fuschl Joachim Bauer
Buch: Rochus Hahn
Regie: Carsten Fiebeler
 
mittags
 

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abends

18:50

Watzmann ermittelt

Wo gehobelt wird ...

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Besetzung
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Beissl (Andreas Giebel) befragt den Schüler Korbinian Aschauer (Lucas Bauer).

Anton Gerg, der Leiter der berühmten Schreiner- und Schnitzschule in Berchtesgaden, wird im Holzlager der Schule ermordet aufgefunden.

Eine erste Spur führt zu Mark Bleyer, einem ehemaligen Studenten Gergs, der erst kürzlich aus seiner Designklasse flog. Als sich herausstellt, dass dieser ein Verhältnis mit Gergs Ehefrau Sabrina hat, vermuten die Kommissare ein Mordkomplott.

Doch dann zeigt sich, dass der hochgelobte Designer seine Schüler massiv unter Druck setzte und ihre Ideen als seine Eigenen ausgab. Liegt hier der Schlüssel zur Lösung des Falls?

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Benedikt Beissl Andreas Giebel
Jerry Paulsen Peter Marton
Johanna Beissl Ines Lutz
Elisabeth Beissl Barbara Weinzierl
Maria Beissl Kathrin von Steinburg
Eva Beissl Leonie Brill
Max Ruffer Nepo Fitz
Sonja Bitterling Genoveva Mayer
Caro Reiser Sarah Thonig
Mark Bleyer Leonard Dick
Sabrina Gerg Susanne Steidle
Buch: Gabriele Kusch
Buch: Mike Bäuml
Regie: Tanja Roitzheim

20:15

Jeanny – Das fünfte Mädchen

Filme im Ersten

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Besetzung
Termine
"Jeanny - Das fünfte Mädchen" - Thriller am 9. Februar 2022, 20:15 Uhr im Ersten

Fernsehfilm Österreich/Deutschland 2022

In einer beschaulichen Kleinstadt in der Nähe von Wien verschwinden seit Jahren in immer kürzer werdenden Abständen Mädchen zwischen 18 und 20 Jahren spurlos. Die Bevölkerung ist beunruhigt, wirft der Polizei Inkompetenz vor. Weil Kommissar Degener nicht weiter kommt, formiert sich eine Bürgerinitiative zum Schutz der Jugendlichen.

Als die 19-jährige Schülerin Jeanny, die noch auf der Suche nach ihrem Platz in ihrer Familie und der Gesellschaft ist, auf den geheimnisvollen, aber charmanten Steuerberater Johannes trifft, hat diese Begegnung zunächst etwas Bedrohliches. Aber Johannes sieht so viel mehr in Jeanny als nur ein unschuldiges Mädchen. Und er gibt Jeanny, die in jungen Jahren schon ihren Vater verloren hat, Halt und Anerkennung. Er hilft ihr, die Matura zu bestehen, er weckt ihr Selbstbewusstsein und gibt ihr die Wertschätzung, die sie vermisst. Zwischen den beiden wächst eine ungewöhnliche Liebe, die zunächst vor allen geheimgehalten wird.

Doch als Jeanny entdeckt, dass Johannes sie ausspioniert hat, dass er sie heimlich fotografiert hat und dass er nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat, wächst das Misstrauen in ihr. Sie findet heraus, dass es ein dunkles Geheimnis in Johannes‘ Vergangenheit gibt und verstrickt sich in einem Konflikt zwischen Mitleid, Liebe und Misstrauen. Als Jeannys beste Freundin Luzia verschwindet, fällt der Verdacht auf Johannes. Das Klima des Misstrauens und der Angst spitzt sich zu, die aufgebrachten und verängstigten Bürgerinnen und Bürger wollen einen Schuldigen und alles spricht gegen Johannes. Jeanny ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Angst um ihre beste Freundin und ihrer Sorge, dass ein Unschuldiger, ihre große Liebe, zum Sündenbock gemacht wird. Ihr Wunsch das Richtige zu tun, bringt sie dabei selbst in größte Gefahr.

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sieben Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Jeanny Gruber Theresa Riess
Johannes Bachmann Manuel Rubey
Luzia Eichhorn Laura Bilgeri
Nicole Gruber Eva Herzig
Kristina Eichhorn Patricia Aulitzky
Mark Eichhorn Steffen Schroeder
Kommissar Degner Johann Nikolussi
Kommissarin Szabo Zeyneb Buyrac
Esther Rina Juniku
Martin Ebner Christian Holzmann
Frank Martin Brambach
Aurelio Varesi Martin Feifel
Musik: Matthias Weber
Kamera: Josef Mittendorfer
Buch: Andreas Karlström
Buch: Thorsten Wettcke
Regie: Andreas Kopriva
 
nachts (Mi. auf Do.)

00:15

Dokumentation & Reportage

Trotz und Treue – Das Phänomen Sahra Wagenknecht

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Sahra Wagenknecht

Seit über 30 Jahren ist Sahra Wagenknecht auf der politischen Bühne in Deutschland präsent. Sie ist zweifellos zu einer Ikone der Linken geworden – wenngleich auch eine, die polarisiert. Die einen verehren, die anderen verachten sie. Denn Sahra Wagenknecht bleibt sich bei allen Veränderungen, die sie in den letzten drei Jahrzehnten vollzogen hat, immer treu. Eine Treue, die viele auch als "kompromisslos" bezeichnen. Das macht sie zu einer Außenseiterin. Doch es scheint, als würde Sahra Wagenknecht von dieser Außenseiterposition immer wieder enorm profitieren. Sie verlässt die politische Bühne nicht, sie kommt auch nach den heftigsten Rückschlägen immer wieder zurück. Ihr neuster Coup: Sahra Wagenknecht hat die Partei DIE LINKE verlassen und ihre eigene Partei, das "BÜNDNIS SAHRA WAGENKNECHT" (BSW), gegründet. Wie lässt sich das Phänomen Sahra Wagenknecht entschlüsseln? Und wird sie mit ihrer eigenen Partei Erfolg haben?

Bereits in den ersten Jahren nach dem Mauerfall wurde Sahra Wagenknecht zum "berühmtesten Gesicht" der SED-Nachfolgepartei PDS. Doch schon als jüngstes Mitglied im Vorstand der Partei wird sie zum "Störfaktor". Sie ist unnachgiebig und schwimmt gegen den Strom. Sahra Wagenknecht distanziert sich nicht vom Stalinismus, nicht von der Berliner Mauer und wünscht sich eine reformierte DDR. Ihre "Außenseiterposition" manifestiert sich schnell. Sie wird aus dem Partei-Vorstand ausgeschlossen, findet aber immer wieder ihre Anhänger, vor allem bei jenen, die sich abgehängt fühlen von der Politik. Damals wie heute sammelt die "Außenseiterin" Sahra Wagenknecht all jene hinter sich, die sich ausgegrenzt fühlen. Sie sehen in ihr die Politikerin, die ihnen aus dem Herzen spricht, weil auch sie selbst eine Ausgrenzte ist.

Sahra Wagenknecht ist das Kind einer ostdeutschen Studentin und eines iranischen Studenten aus West-Berlin. Der Vater ist politisch engagiert, gehört zu den Gegnern des Schahs von Persien. Er geht in den Iran zurück, als Sahra drei Jahre alt ist. Was Sahra Wagenknecht vom Vater bleibt, ist eine schmerzliche Lücke und die Gewissheit anders zu sein, anders auszusehen, allein zu sein. All das hat sie bereits in ihrer Kindheit gelernt. Heute sagt Sahra Wagenknecht von sich selbst, dass sie vielleicht auch wegen dieser Erfahrung, es gut aushalten könne mit ihrer Meinung allein zu stehen.

Immer wieder tritt sie gegen eine Mehrheitsmeinung an. Sogar, als ihre Partei die PDS im Absturz ist, zweifelt sie daran, dass eine Vereinigung mit der von Oskar Lafontaine gegründeten WASG die Rettung sein könnte. Am Ende gründet sich 2005 die Linkspartei und Sahra Wagenknecht verwandelt ihre Gegnerschaft zum Politik-Schwergewicht Oskar Lafontaine in Liebe. Das ungleiche Paar steht seither im Rampenlicht und die Außenseiterin Sahra Wagenknecht wird nun endgültig zum Medienstar. Es ist ein weiterer Schritt, der sie ihrem eigenen Projekt - dem Soloprojekt "Wagenknecht" näherbringt.

Ihre Alleingänge werden zu Sahra Wagenknechts Markenzeichen. Die Spaltung der Linkspartei nimmt sie dafür billigend in Kauf. Und es zeigt sich, es sind die Krisen, die sie stark machen – die Flüchtlingskrise 2015, die Corona-Krise 2020, der Krieg gegen die Ukraine 2022. Sahra Wagenknecht spürt sehr genau, welche Botschaften in unsicheren Zeiten Anklang finden. Sie argumentiert gegen die Migrationspolitik, zweifelt die Corona-Maßnahmen an und hält nicht Putin, sondern vor allem die NATO, für schuldig am russischen Angriff auf die Ukraine. Nicht Wenige werfen ihr deshalb vor eine Populistin zu sein, die vor allem am rechten politischen Rand Wählerstimmen abwerben möchte. Die Idee, eine eigene Partei zu gründen, lag schon lange nahe. Nun hat sie, nach mehr als 30 Jahren als ewige Außenseiterin auf der politischen Bühne, diesen riskanten Schritt gewagt. Die Frage aber wird sein, so formuliert es Kevin Kühnert (SPD), ob es sich bei diesem Projekt um eine linke Kraft handelt. Denn für Sahra Wagenknecht, die einst als kommunistische Ikone der Linken galt, hält heute nichts mehr von den Labels "Links" und "Rechts".

Der Film blickt darauf, was die Politikerin Sahra Wagenknecht wirklich antreibt, befragt Weggefährten und politische Gegner. Wie hat sie sich seit 1989 verändert, entwickelt und selbst stilisiert? Welche politischen Veränderungen, Ereignisse und Entwicklungen in Deutschland und Europa haben sie in den letzten 30 Jahren geprägt? Die Biografie von Sahra Wagenknecht spiegelt auch drei Jahrzehnte deutscher Geschichte. Jetzt, wo Wagenknecht ihr Soloprojekt einer eigenen Partei in Angriff genommen hat, stellt sich auch die Frage, ob sie im Wahljahr 2024 Erfolg haben wird. Was steckt hinter dem Phänomen Sahra Wagenknecht und was macht sie zu einer der streitbarsten politischen Stimmen Deutschlands?

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(TV-Ausstrahlung)

01:50

Jeanny – Das fünfte Mädchen

Filme im Ersten

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"Jeanny - Das fünfte Mädchen" - Thriller am 9. Februar 2022, 20:15 Uhr im Ersten

Fernsehfilm Österreich/Deutschland 2022

In einer beschaulichen Kleinstadt in der Nähe von Wien verschwinden seit Jahren in immer kürzer werdenden Abständen Mädchen zwischen 18 und 20 Jahren spurlos. Die Bevölkerung ist beunruhigt, wirft der Polizei Inkompetenz vor. Weil Kommissar Degener nicht weiter kommt, formiert sich eine Bürgerinitiative zum Schutz der Jugendlichen.

Als die 19-jährige Schülerin Jeanny, die noch auf der Suche nach ihrem Platz in ihrer Familie und der Gesellschaft ist, auf den geheimnisvollen, aber charmanten Steuerberater Johannes trifft, hat diese Begegnung zunächst etwas Bedrohliches. Aber Johannes sieht so viel mehr in Jeanny als nur ein unschuldiges Mädchen. Und er gibt Jeanny, die in jungen Jahren schon ihren Vater verloren hat, Halt und Anerkennung. Er hilft ihr, die Matura zu bestehen, er weckt ihr Selbstbewusstsein und gibt ihr die Wertschätzung, die sie vermisst. Zwischen den beiden wächst eine ungewöhnliche Liebe, die zunächst vor allen geheimgehalten wird.

Doch als Jeanny entdeckt, dass Johannes sie ausspioniert hat, dass er sie heimlich fotografiert hat und dass er nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat, wächst das Misstrauen in ihr. Sie findet heraus, dass es ein dunkles Geheimnis in Johannes‘ Vergangenheit gibt und verstrickt sich in einem Konflikt zwischen Mitleid, Liebe und Misstrauen. Als Jeannys beste Freundin Luzia verschwindet, fällt der Verdacht auf Johannes. Das Klima des Misstrauens und der Angst spitzt sich zu, die aufgebrachten und verängstigten Bürgerinnen und Bürger wollen einen Schuldigen und alles spricht gegen Johannes. Jeanny ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Angst um ihre beste Freundin und ihrer Sorge, dass ein Unschuldiger, ihre große Liebe, zum Sündenbock gemacht wird. Ihr Wunsch das Richtige zu tun, bringt sie dabei selbst in größte Gefahr.

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sieben Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Jeanny Gruber Theresa Riess
Johannes Bachmann Manuel Rubey
Luzia Eichhorn Laura Bilgeri
Nicole Gruber Eva Herzig
Kristina Eichhorn Patricia Aulitzky
Mark Eichhorn Steffen Schroeder
Kommissar Degner Johann Nikolussi
Kommissarin Szabo Zeyneb Buyrac
Esther Rina Juniku
Martin Ebner Christian Holzmann
Frank Martin Brambach
Aurelio Varesi Martin Feifel
Musik: Matthias Weber
Kamera: Josef Mittendorfer
Buch: Andreas Karlström
Buch: Thorsten Wettcke
Regie: Andreas Kopriva
 

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