Programm und Videos
Eis und Schnee im Hochsommer: In dieser Folge von "Durch die Wildnis" machen sich Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip auf den Weg zu einem Gletscher. Hier wartet eine spektakuläre Wildnis-Aktion: Schnee-Kiten mit einem Riesendrachen.
Campleben im Wildnis-Team: Morgens spielen die Mädchen den Jungs einen Streich und verknoten die Zelt-Reißverschlüsse, abends versuchen alle gemeinsam dann, in Schnee und Eis ein Lagerfeuer zu entfachen – was sich als gar nicht so einfach herausstellt.
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
TV-Wiederholungen
- 02.03.2019 | 06:20Uhr | DasErste
Ungewöhnliches Erwachen für Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip in ihrem Camp am Rande des Gletschers: Eis und Schnee mitten im Hochsommer. Auch die spektakuläre Wildnis-Aktion dreht sich heute natürlich um dieses Thema.
In dieser Folge werden die jungen Abenteurer mit Steigeisen und Spezialausrüstung für eine Gletscherwanderung ausgestattet. Höhepunkt der Wanderung: der Abstieg in eine Gletscherspalte.
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
TV-Wiederholungen
- 02.03.2019 | 06:45Uhr | DasErste
Guten Abend!
Ich hab letzte Woche ein paar Tage Urlaub gemacht. Paris - das erste mal in meinem Leben. Die Straßen, die Kunst, die Cafes - alles atmet Leichtigkeit. Auch mitten im Winter. Von Albert Camus, dem französischen Philosophen, stammt der Satz: „Inmitten des Winters habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.“ Passte gut. Aber tatsächlich meint der Satz natürlich viel mehr. Nämlich eine Kraft, die wir in uns tragen. Die wir gerade in schwierigen Zeiten brauchen. Und die oft gerade dann aufwacht, wenn es die Umstände verlangen. Ein guter Trotz. Ein konstruktiver Widerstand.
Naja – mitten im Urlaub haben sich dann die weltpolitischen Ereignisse überschlagen und wir lasen in der Zeitung, dass sich europäische Politiker:innen in Paris trafen, um zu beraten. Krasser Kontrast zum Savoir Vivre, dem ich in Paris auf der Spur war – der Kunst, das Leichte im Schweren zu sehen. Und die leisen Töne im Lärm zu hören.
Auf der Rückfahrt war die Bahn voller Bundeswehr-Soldaten. Einer setzte sich zu uns. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte von den Sorgen der Soldat:innen angesichts der Lage. Er sprach nachdenklich, reflektiert, eher fragend – und leise. Und mit leise mein ich nicht nur die hörbare Lautstärke, sondern auch die Sorgfalt seiner Gedanken, seiner Wortwahl. Auf der Suche nach Wahrhaftigkeit. Und das war so wohltuend, weil genau diese leisen, fragenden Töne zur Zeit so untergehen. Und zugleich - der Gedanke, dass dieser kluge, sympathische Mann und seine Kamerad:innen womöglich bald mit Leib und Leben für die Werte Europas einstehen müssen – das ging mir echt nah.
Wo liegt die Wahrhaftigkeit? Im Lauten? Im Leisen?
Es tut so weh, wie zur Zeit die lauten Töne dominieren, rabiate Antworten - und oft auch die Unwahrheit. Reaktion folgt auf Reiz und eskaliert. In eine gefährliche und lebensfeindliche Richtung. Was in all dem fehlt, wir aber so dringend brauchen: Die leisen Töne. Das Innehalten. Eine gute Nachdenklichkeit, die sich Zeit nimmt, um kluge Gedanken zu entwickeln. Das Laute übertönt so schnell die Suche nach Wahrhaftigkeit. Und das Mitgefühl.
Es ist eine alte Weisheit, dass in der Stille eine große Kraft liegt. Elias, der biblische Prophet erfährt das, als er, als es ihm gerade sehr schlecht geht, nach Gott ruft. Er sucht ihn im Sturm. Aber da ist er nicht. Er sucht ihn weiter, an allen möglichen Stellen - und findet ihn nicht. Aber dann wird es still – er hört, so erzählt es die Bibel: „den Klang einer schwebenden Stille“. Und als es so ganz still wird, da spürt Elia: Gott ist da. Gott wohnt in der Stille.
Die Weisheit des Winters ist es, dass in der Stille Neues geboren wird. Wir brauchen das jetzt: Die Kraft der leisen Töne, die es wagt, zu zweifeln, zu hinterfragen, Nuancen wahrzunehmen.
Mein Wunsch an Sie: Machen Sie morgen nen Winterspaziergang. Gehen Sie wählen. Und: nehmen sie sich zwischendurch Zeit für die leisen Stimmen in ihnen. Die, die wissen, dass mitten im Winter ein unbesiegbarer Sommer liegt.
Eine gute Nacht!
Laura befindet sich weiter weg von der Route nach Bukarest denn je. Das Schleuserboot über die Ostsee ist in der russischen Exklave Kaliningrad gestrandet. Um ihren Freund Elias zu treffen, muss sie erneut auf Schlepper setzen, die sie nach Polen bringen sollen. Trotz ihrer Angst versucht Laura, mit einem Menschenschmuggler ins Geschäft zu kommen. Unterdessen sucht Elias im deutsch-dänischen Grenzland nach einem Weg, ohne offizielle Papiere an den Hunderte Kilometer entfernten Treffpunkt zu gelangen. Lauras verzweifelter Vater kann in Paris nicht mehr auf die Hilfe seines Kontakts setzen. Als er und seine Familie aus der Wohnung geworfen werden, ist ihr Aufenthalt in Frankreich in Gefahr.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Laura | Amaryllis August |
Elias | Albert Rudbeck Lindhardt |
Jacob | Nikolaj Lie Kaas |
Fanny | Paprika Steen |
Amalie | Helene Reingaard Neumann |
Henrik | Magnus Millang |
Nikolaj | Esben Smed |
Mikkel | Mikkel Rugaard Kjær |
Bjørn | Dick Kaysø |
Lene | Mari-Anne Jespersen |
Mathilde | Aya Bødker Grann |
Gilles Benni | Félicien Juttner |
Daryna | Natalie Golovchenko |
Bartek | Stanislaw Linowski |
Russischer Menschenhändler | Boris Isakovic |
Russischer Flüchtling | Azamat Dautov |
Immobilienmakler | Yoann Blanc |
Kasia | Weronika Warchol |
Hilfreiche Frau | Anita Poddebniak |
Grenzschutz | Philipp Droste |
Irek | Kola Krauze |
Musik: | Valentin Hadjadj |
Kamera: | Sturla Brandth Grøvlen |
Kamera: | Manuel Alberto Claro |
Buch: | Thomas Vinterberg |
Buch: | Bo Hr. Hansen |
Regie: | Thomas Vinterberg |
Laura hat es auf gefährlichen Wegen zu ihrer Mutter Fanny nach Bukarest geschafft. Stärker als ihre Erleichterung ist jedoch die Sorge um ihren Freund Elias: Vergeblich hat sie in Polen am Treffpunkt auf den jungen Mann gewartet, der seit seinem illegalen Grenzübertritt nach Polen als vermisst gilt. Laura gibt die Hoffnung nicht auf, ein Lebenszeichen von ihm zu erhalten. Ihr Vater Jacob versucht mit seiner Familie immer verzweifelter, in Frankreich Fuß zu fassen. Seit der Abreise aus Paris stehen Jacob und seine Frau Amalie vor dem Nichts. Um mit ihrem Sohn in einer Herberge auf dem Land unterzukommen, müssen die beiden auf die Hilfe des Besitzers hoffen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Laura | Amaryllis August |
Elias | Albert Rudbeck Lindhardt |
Jacob | Nikolaj Lie Kaas |
Fanny | Paprika Steen |
Amalie | Helene Reingaard Neumann |
Henrik | Magnus Millang |
Nikolaj | Esben Smed |
Peter | David Dencik |
Lucas | Max Kaysen Høyrup |
Mathilde | Aya Bødker Grann |
Mikkel | Mikkel Rugaard Kjær |
Herr Boyer | Olivier Massart |
Bartek | Stanislaw Linowski |
Tomek | Piotr Gadomski |
Irek | Kola Krauze |
Mann im Hotel | Sebastian Jacques |
Englischer Offizier | Seam Turay |
George | Alex Dower |
Polizist | Joshua Spriggs |
Kellnerin | Brigitta Kanyaro |
Kellner | Tourialay Akbari |
Erster gewalttätiger Mann | Kacper Bergunda |
Zweiter gewalttätiger Mann | Jaroslaw Kiersztyn |
Priester | Stefan Velniciuc |
Freundliche Frau | Marcela Andrei |
Musik: | Valentin Hadjadj |
Kamera: | Sturla Brandth Grøvlen |
Kamera: | Manuel Alberto Claro |
Buch: | Thomas Vinterberg |
Buch: | Bo Hr. Hansen |
Regie: | Thomas Vinterberg |
Während Dänemark unter dem steigenden Meerwasser versinkt, leben seine Bürger:innen in Europa verstreut. Laura arbeitet als Kellnerin und tut sich schwer damit, sich in Bukarest eine Zukunft vorzustellen. Ihre Mutter Fanny dagegen blüht darin auf, dort eine dänische Community aufzubauen. Lauras Vater Jacob, der mittellos in Frankreich um seinen Status bangt, überlegt indes, mit seiner Frau Amalie und seinem kleinen Sohn ebenfalls in die rumänische Hauptstadt zu ziehen. Laura bekommt einen Anruf von Elias Mutter, die den Vermissten für tot erklärt. Laura möchte das nicht glauben und schreibt an seinen Account eine Liebesnachricht. Kurz darauf kommt eine überraschende Antwort …
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Laura | Amaryllis August |
Elias | Albert Rudbeck Lindhardt |
Jacob | Nikolaj Lie Kaas |
Fanny | Paprika Steen |
Amalie | Helene Reingaard Neumann |
Henrik | Magnus Millang |
Nikolaj | Esben Smed |
Christel | Asta Kamma August |
Lucas | Max Kaysen Høyrup |
Mikkel | Mikkel Rugaard Kjær |
Mathilde | Aya Bødker Grann |
Valde | Albert Carey Drasbæk |
Herr Boyer | Olivier Massart |
Mathildes Ehemann | Joonas Benjamin Snellman |
Mathildes Onkel | Ari Toivanen |
Tom | Goran Maiello |
Kellnerin | Brigitta Kanyaro |
Kellner | Tourialay Akbari |
Petra | Tiia Johanna Kotkas |
Finnischer Gast | Owe Bengtsson |
Junge im Fußballverein | Oliver Barber |
Frau | Marianna Arzumanova |
Musik: | Valentin Hadjadj |
Kamera: | Sturla Brandth Grøvlen |
Kamera: | Manuel Alberto Claro |
Buch: | Thomas Vinterberg |
Buch: | Bo Hr. Hansen |
Regie: | Thomas Vinterberg |