Programm und Videos
Victoria ist von Arthurs Kontaktverbot zu Bella und Till getroffen. Kurzentschlossen bittet sie Svenja um Erlaubnis, ihre Enkel auch weiterhin sehen zu dürfen. Svenja willigt ein und Victoria stellt ihren Sohn vor vollendete Tatsachen. Als Victoria Bella zum bestandenen Abitur eine Wohnung an ihrem zukünftigen Studienort schenkt, läuten bei Arthur die Alarmglocken. Er warnt Svenja vor seiner Mutter: Sie macht nichts ohne Hintergedanken!
Valerie ist kurz davor, ihren Wunschkaiserschnitt mit einem unseriösen Kredit zu finanzieren. Franzi schafft es nicht, sie davon abzubringen und bittet Julius um Hilfe. Kann Julius über seinen Schatten springen und einen Schritt auf Valerie zugehen?
Carla nimmt Michaels Heiratsantrag überglücklich an. Nur Michael wurmt der verlorene "Heidepaar"–Wettbewerb noch. Da hat Carla eine Idee, wie sie Michael aufheitern könnte.
Amelie versucht, Arthurs öffentliches Image zu verbessern, indem sie ihn in einem Interview verteidigt. Arthur ist gerührt und möchte sich revanchieren.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Svenja Jablonski | Lea Marlen Woitack |
Arthur Kaiser | Vivian Frey |
Moran Kilic | Yunus Cumartpay |
Noah Yanti | Jan Liem |
Gunter Flickenschild | Hermann Toelcke |
Heiner Jablonski | Rene Dumont |
Julius Böttcher | Jan Stapelfeldt |
Gisela Böttcher | Martina Eitner-Acheampong |
Victoria Kaiser | Caroline Schreiber |
Amelie Fährmann | Lara-Isabelle Rentinck |
Valerie Böttcher | Maike Johanna Reuter |
Britta Berger | Jelena Mitschke |
Toni Fröhlich | Sarah Buchholzer |
Bella Schubert | Alessia Mazzola |
Carla Saravakos | Maria Fuchs |
Till Schubert | Francesco Oscar Schramm |
Simon Dahlmann | Thore Lüthje |
Elyas Kilic | Mehmet Daloglu |
Michael Wolf | Hanno Friedrich |
Musik: | Tunepool |
Kamera: | Till Sündermann |
Kamera: | Claas Stöver |
Buch: | Lynda Bartnik |
Regie: | Johanna Steiger |
Regie: | Gerald Distl |
TV / Livestream
- 24.02.2025 | 14:10 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 25.02.2025 | 07:20Uhr | NDR
- 25.02.2025 | 09:35Uhr | HR
- 26.02.2025 | 07:20Uhr | MDR
Während Sophia ihre Fäden spinnt, zieht es Maxi und Henry magisch zum Wunschbrunnen. Fast verpassen sie sich, doch dann hört Maxi Henrys Geigenspiel. Versteckt hinter einem Baum lauscht sie bewegt den melancholischen Klängen. Reicht das, um den Verrat zu vergessen und ihrem Herzen zu folgen?
Christoph feilt an einer Strategie gegen Sophia, während Katja Werner und Maxi nicht im Stich lassen und am Fürstenhof bleiben will. Markus hadert mit Christophs Plan und auch Werner ist dem Aufgeben näher als dem Kampf. Als er Henry wegen des Verrats an Maxi die Leviten liest, irritiert ihn allerdings dessen aufrichtiges Bedauern. Könnte der Junge ein Schlüssel sein, um Sophia eine Falle zu stellen? Als Christoph noch einmal alle zusammenruft und illegale Machenschaften in Sophias Firma ausmacht, wittern alle Morgenluft.
Greta und Yannik legen eine tolle Show hin und haben viel Spaß beim Foto-Shooting. Miro, der sie fotografiert, wirkt dabei sehr verhalten. Als Greta ihn fragt, ob alles okay ist, schiebt er Müdigkeit vor. Greta hat daraufhin mal wieder das Gefühl, dass Miro nicht aufrichtig ist. Yvonne zieht ihr den Zahn, doch Gretas Intuition ist richtig.
Trotz Christophs Milde und Fannys Beistand will Lale die Stiftungsarbeit abgeben, weil sie sich für unwürdig hält. Als Christoph trickreich behauptet, dass er dringend ihre Hilfe braucht, denkt Lale um und beginnt, wieder nach vorne zu schauen.
In Folge 4371 kommt Larissa Mahnke (gespielt von Vivien Wulf) an den "Fürstenhof". Sie ist eine selbstbewusste Erbin eines Edelsteinunternehmens und wird von Sophia in das Hotel eingeladen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Werner Saalfeld | Dirk Galuba |
Hildegard Sonnbichler | Antje Hagen |
Alfons Sonnbichler | Sepp Schauer |
Christoph Saalfeld | Dieter Bach |
Alexandra Schwarzbach | Daniela Kiefer |
Markus Schwarzbach | Timo Ben Schöfer |
Michael Niederbühl | Erich Altenkopf |
Erik Klee | Sven Waasner |
Yvonne Klee | Tanja Lanäus |
Greta Bergmann | Laura Osswald |
Lale Ceylan | Yeliz Simsek |
Katja Saalfeld | Isabell Stern |
Vincent Ritter | Martin Walde |
Maxi Saalfeld | Katharina Scheuba |
Miro Falk | Pablo Sprungala |
Henry Sydow | Elias Reichert |
Sophia Wagner | Krista Birkner |
Fanny Schätzl | Johanna Graen |
Larissa Mahnke | Vivien Wulf |
Yannik Rudloff | Jo Weil |
Buch: | Klara Nötzl |
Buch: | Oliver Pankutz |
Regie: | Udo Müller |
Regie: | Alexander Wiedl |
TV / Livestream
- 24.02.2025 | 15:10 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 25.02.2025 | 06:30Uhr | BR
- 25.02.2025 | 07:55Uhr | SWR SR
- 25.02.2025 | 08:05Uhr | MDR
- 25.02.2025 | 08:10Uhr | NDR
- 25.02.2025 | 10:25Uhr | HR
Gäste: Dieter Nuhr und Martin Frank
Der bayerische Komiker Martin Frank sinniert in seinen Bühnenprogrammen frech, hintersinnig und bitterböse über das teils absurde Leben auf dieser Erde. Im Rateduell mit seinem Kollegen Dieter Nuhr versucht er nun bei „Wer weiß denn sowas?“ die teils herrlich absurden Quizfragen korrekt zu beantworten.
Die beiden Rätselmeister Bernhard Hoëcker und Elton stellen sich erneut den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Sie spielen im Team mit jeweils einem prominenten Studiogast, denn es gilt, richtige Antworten auf skurrile und knifflige Fragen aus Wissenschaft, Tierwelt und dem täglichen Leben zu finden.
Beide Teams spielen um Bares für ihre Unterstützer. Zu Beginn des Wissensspiels müssen sich die Zuschauer im Studio entscheiden: Setzen sie sich auf die Seite von Superhirn Bernhard Hoëcker oder von Quizmaster Elton?
Moderator Kai Pflaume sorgt für eine ausgeglichene Balance zwischen den Teamkapitänen, die zuweilen hoch emotional werden können. Es warten spannende 45 Minuten zum Mitraten und Mitlachen auf die Zuschauerinnen und Zuschauer!
TV / Livestream
- 24.02.2025 | 18:00 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 13.03.2025 | 11:15Uhr | DasErste
Spielfilm Deutschland 2010
Für Susanne Jacob scheint alles perfekt: Sie ist die jüngste Familienrichterin Münchens, führt mit dem Arzt Georg eine glückliche Ehe und hat einen wohlgeratenen Sohn. Doch sie hat auch ein Geheimnis: Mit 17 Jahren bekam sie ein Kind, das sie zur Adoption freigab. Nun erhält sie die Nachricht, dass ihr einstiger Geliebter Paolo verstorben ist und seiner unbekannten Tochter ein Haus in der Toskana hinterlässt.
Den Gedanken an ihre Tochter hat Susanne sich stets verboten, doch nun verspürt sie den brennenden Wunsch, sie zu sehen. Als Juristin weiß sie nur zu gut, dass sie damit das Gesetz übertritt, dennoch macht sie die Adoptiveltern ausfindig. Ihre Tochter Lilli ist zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen, die fürsorglichen Gärtnereibesitzer Karina und Rolf Bartels haben ihr aber verschwiegen, dass sie ein Adoptivkind ist.
Heimlich beobachtet Susanne Lilli, die in einer schwierigen Phase steckt. Der rebellische Teenager droht auf die schiefe Bahn zu geraten. Vom Mutterinstinkt überwältigt, mischt Susanne sich in das Leben ihrer Tochter ein. Lilli ist beeindruckt von der tatkräftigen, selbstbewussten Richterin – doch dann erfährt sie, dass Susanne ihre leibliche Mutter ist. Für Lilli bricht eine Welt zusammen: Susanne hat sie weggegeben, die Adoptiveltern haben sie immer nur belogen. Auf einer spontanen Reise nach Italien, zum Haus ihres Vaters, zwingt Lilli ihre beiden Mütter, sich endlich der Vergangenheit zu stellen.
Mehr zum Film
Anneke Kim Sarnau, mehrfache Adolf-Grimme-Preisträgerin, und die Nachwuchsdarstellerin Janina Stopper harmonieren prächtig in diesem hochemotionalen Adoptionsdrama. Saskia Vester als verzweifelte Adoptivmutter sowie Hans-Jochen Wagner und Jürgen Tonkel als geduldige Ehemänner runden das großartige Ensemble ab. Matthias Tiefenbacher inszenierte nach einem Buch von Martin Kluger und Maureen Herzfeld. Gedreht wurde in München und im schönen toskanischen Siena.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Susanne Jacob | Anneke Kim Sarnau |
Karina Bartels | Saskia Vester |
Lilli Bartels | Janina Stopper |
Dr. Georg Jacob | Hans-Jochen Wagner |
Rolf Bartels | Jürgen Tonkel |
Elsbeth | Lisa Kreuzer |
Max Jacob | Nicolai Hampl |
Ulli | Anna Maria Sturm |
Dr. Menz | Dietrich Hollinderbäumer |
Herr Stiegler | Stefan Merki |
Frau Stiegler | Katarina Klaffs |
Anwalt | Thomas Fügner |
Musik: | Thomas Osterhoff |
Musik: | Biber Gullatz |
Musik: | Andreas Schäfer |
Kamera: | Peter von Haller |
Buch: | Martin Kluger |
Buch: | Maureen Herzfeld |
Regie: | Matthias Tiefenbacher |
TV-Wiederholungen
- 25.02.2025 | 00:50Uhr | DasErste
"Wiederholung" von Vigdis Hjorth
Was, wenn die Erinnerung nicht vergehen will? Wenn das traumatische Erlebnis immer wiederkehrt? Wenn die Wiederholung sich immer wieder wiederholt? Norwegens bedeutende Autorin Vigdis Hjorth hat daraus packenden Romanstoff gemacht.
Es ist so etwas wie das Lebensthema von Vigdis Hjorth: die schmerzende Erinnerung, die einen immer wieder einholt. Auch die Protagonistin in ihrem neuen Roman kann der Vergangenheit nicht entkommen. Beim Lauf durch den Wald kehren in den Gedanken der erwachsenen Frau immer wieder die Erlebnisse als 16-Jährige zurück. Es sind Erinnerungen an die ersten sexuellen Erfahrungen, an die erdrückende Enge ihres Elternhauses und an die falschen Erwartungen unter Jugendlichen. Erst in der quälenden, steten Gedankenschleife schälen sich Wahrheiten heraus, die bisher im Verborgenen lagen.
Auch in ihrem bisher aufsehenerregendsten Buch "Ein falsches Wort" ist Vigdis Hjorth tief in die Traumata eingetaucht, die die Vergangenheit vergraben hat. Der autofiktionale Roman provozierte damals einen "Gegenroman" ihrer Schwester Helga Hjorth. Auch darüber spricht die Norwegerin im "Druckfrisch"-Interview, ebenso wie über den inspirierenden Einfluss des großen dänischen Philosophen Søren Kierkegaard auf ihr Werk und darüber, warum die Literatur in Norwegen eine wichtige politische Angelegenheit ist.
"Sehr geehrte Frau Ministerin" von Ursula Krechel
Nicht weniger als eine "Kulturgeschichte aller Frauen" verspricht der Verlag im Klappentext. In jedem Fall ist es eine Geschichte der Gewalt, die Frauen widerfährt - von der Geschichte bis in unsere Zeit. Ein dichter, kluger und nachhallender Roman.
Ursula Krechel erzählt von vielen Frauenleben zugleich. Dem von Eva Patarak zum Beispiel. Sie arbeitet in einem Kräuterladen in Essen, ist alleinerziehend und hat über die Jahre den Kontakt zu ihrem Sohn verloren. Eva würde gerne mit ihm sprechen, sich austauschen; der verbringt seine Zeit aber lieber am PC. Silke Aschauer ist Lateinlehrerin und möchte gerne einen Roman über Eva Patarak schreiben, was diese jedoch nicht möchte. In ihrer Not wenden sich beide an die "Sehr geehrte Frau Ministerin".
Wie Krechel diese Frauenschicksale raffiniert miteinander verwebt und auch noch dazu wie nebenbei die Geschichte von Agrippina und ihrem Sohn, dem späteren römischen Kaiser Nero, als eine in Gewalt endende Ur-Geschichte der Mutter-Sohn-Beziehung einflicht, ist literarisch ambitioniert. Und doch geht die Geschichte auf großartige Weise auf. Eine Geschichte, die nicht nur von äußerer Gewalt erzählt, sondern auch von der physischen, hormonellen Gewalt, die im Körper vieler Frauen immer wieder tobt.
Empfehlung von Denis Scheck: „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“ von Elke Schmitter
Eher trocknen Ozeane aus, eher zerbröseln Berge zu Sand und eher steht die Sonne am Himmel still, als dass unglücklich Liebende vom Objekt ihrer Zuneigung lassen. Von dieser Erfahrung einer schmerzhaft unerwiderten Liebe erzählt Elke Schmitter in ihrem berückend klugen Roman.
Dabei hatte alles so perfekt begonnen. Helena ist Künstlerin und trifft auf einer Silvesterparty in Berlin den Musikphilosophen Levin. Man kommt sich näher, man versteht sich blind, zumindest scheint es so, man seufzt nicht wie in Goethes "Werther" "Klopstock!", sondern "Luhmann!", sonst ist aber alles Jubel, Verheißung und Glück. Beide sind Gehirntiere, hochreflektiert, therapieerfahren und psychologisch versiert. Das schützt Helena jedoch nicht davor, sich heillos in diesen Levin mit dem Samuel-Beckett-Gesicht und der sanften Stimme zu verlieben und seine Gegenliebe auch dann noch zu suchen, als sein Interesse an ihr erlischt, er den Kontakt abbricht und sie ghostet.
Über das Drama der Liebe scheint alles erzählt. Doch wie schon Heinrich Heine wusste: "Es ist eine alte Geschichte, / Doch bleibt sie immer neu; / Und wem sie just passieret, / Dem bricht das Herz entzwei." Wer glücklich liebt, mag dieses Buch als Erinnerung lesen, dass dieses Glück nicht selbstverständlich ist. Wer unglücklich liebt, als Trost – und als Mahnung, dass es immer noch schlimmer kommen kann.
Top Ten und Musik
Außerdem in "Druckfrisch": Musik der ladinischen Singer-Songwriterin Maria de Val und Denis Schecks erfrischend pointierte Revue der "Spiegel"-Bestsellerliste, diesmal Belletristik.
TV / Livestream
- 23.02.2025 | 23:45 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 25.02.2025 | 05:00Uhr | DasErste