Programm und Videos
In Folge 17 von "Durch die Wildnis" erleben Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip wieder ein spannendes Wasser-Abenteuer: Mitsamt ihrem Gepäck überqueren die sechs einen reißenden Gebirgsfluss per Seil-Konstruktion!
Unsere Abenteuer starten heute die Vorbereitungen für ein wichtiges Ereignis: Philips Geburtstag steht vor der Tür, die Planungen laufen auf Hochtouren. Philip darf davon natürlich nichts erfahren.
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
TV-Wiederholungen
- 03.03.2019 | 06:20Uhr | DasErste
In Folge 18 von "Durch die Wildnis" müssen Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip eine mächtige Felswand überwinden. Das Abseilen kostet manchen große Überwindung.
Heute ist Philips großer Tag: Mitten in der norwegischen Wildnis feiert er seinen Geburtstag. Seine Wildnis-Freunde haben sich im Geheimen ein tolles Programm ausgedacht: Ständchen und Kuchen gehören natürlich auch dazu!
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
TV-Wiederholungen
- 03.03.2019 | 06:45Uhr | DasErste
Die Diagnose ist erschreckend: Bei einer harmlosen Bein-OP infiziert Konrad sich mit gefährlichen Krankenhauskeimen. Seine Frau Maja steckt in einer Zwickmühle: Die frisch promovierte Molekularbiologin hat gerade ihre erste Stelle angetreten – ausgerechnet in der Klinik, die Konrad behandelte. Die Arbeit lässt sich gut an, gemeinsam mit ihrem Team macht die ambitionierte Forscherin eine bedeutende Entdeckung. Klinikchef Professor Adler ist sehr zufrieden mit ihr. Doch den Fall ihres Mannes will er am liebsten unter den Teppich kehren, zumal ein unabhängiges Hygienegutachten keinerlei Versäumnisse seines Hauses erkennen lässt.
Unterdessen verschlechtert sich Konrads Zustand dramatisch. Er muss seinen Beruf als Gärtner aufgeben, zieht sich immer mehr zurück und hängt dunklen Gedanken nach. Maja versucht auf eigene Faust herauszufinden, wie sich Konrad in der Klinik mit den multiresistenten Keimen infizieren konnte. Dabei stößt sie auf erschreckende Mängel bei der Patientenversorgung.
Das Krankenhaus macht krank: Hunderttausende Menschen infizieren sich jährlich mit gefährlichen Keimen. In vielen Fällen handelt es sich um den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus – kurz MRSA. Viele Patienten sterben daran. Dieses brisante Thema greift "Die Kraft, die Du mir gibst“ auf. Zoltan Spirandellis Drama erzählt von einer jungen Familie, deren Leben durch vermeidbare Hygienemängel beinahe zerstört wird. Als passionierte Wissenschaftlerin ist Tanja Wedhorn hin- und hergerissen zwischen ihrem beruflichen Erfolg und der Verantwortung gegenüber ihrem Mann. Alexander Beyer spielt einen lebenslustigen Familienvater, der bald nur noch ein Schatten seiner selbst ist.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Maja | Tanja Wedhorn |
Konrad | Alexander Beyer |
Jens Grünberg | Max Urlacher |
Frau Reinhardt | Barbara-Magdalena Ahren |
Ingo Willaschek | Michael Schönborn |
Prof. Adler | Hary Prinz |
Uli Frechen | Julia Cencig |
Dr. Fichtner | Peter Raffalt |
Sybille | Doris Schretzmayer |
Jule | Leonie Ballauf |
Micha | Moritz Uhl |
Chirurg | Gernot Haas |
Schwester Delos | Alev Irmak |
Arzt | Alexander el Dib |
Musik: | Roman Kariolou |
Musik: | Arnold Johannes Ratheiser |
Kamera: | Daniel Koppelkamm |
Buch: | Martin Douven |
Regie: | Zoltan Spirandelli |
TV-Wiederholungen
- 12.03.2025 | 01:50Uhr | DasErste
Spielfilm Deutschland 2004
Der erfolgreiche Berliner Anwalt und Kunstliebhaber Ulli Kanter überrascht seine Lebensgefährtin Susanne Pauli mit einer ganz besonderen Idee: Er hat einen Kunstmaler engagiert, der Susanne großformatig in Öl porträtieren soll. Susanne ist allerdings nicht sonderlich erfreut über diesen Einfall. Ihr Unbehagen steigert sich zu offener Ablehnung, als Ulli den Künstler zum Abendessen mit nach Hause bringt. Denn es stellt sich heraus, dass es sich bei Markus Marberg um einen alten Schulkameraden von Susanne handelt. Der Haken bei der Sache: Der chaotische Markus und die strebsame Susanne konnten sich nicht ausstehen.
Als Markus die Abendunterhaltung auch noch mit Anekdoten von "Strebi" Susanne bestreitet, hat diese genug. Sie gibt Ulli unmissverständlich zu verstehen, dass sie für Markus keinesfalls Modell stehen wird. Ulli hingegen findet Markus überaus sympathisch und besorgt dem mittellosen Maler sogar eine neue Unterkunft bei der weltoffenen Künstlerwitwe Maria Kornblum. Auch Susannes Teenager-Sohn Tobias ist von dem neuen "Freund der Familie" total begeistert, nicht zuletzt deshalb, weil der kreative Markus ihm praktische Tipps gibt, wie er das Herz seiner Schulkameradin Louise gewinnen kann. Nur Susanne reagiert ziemlich giftig, wann immer sie Markus begegnet. Aber wie es so schön heißt: Was sich liebt, das neckt sich.
Als Markus während einer Sommerparty auf einem Ausflugsschiff über Bord springt, eilt Susanne dem vermeintlich Ertrinkenden trotz ihrer panischen Wasserphobie zu Hilfe. Durch dieses dramatische Ereignis finden Markus und Susanne endlich zueinander. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Dann aber erfährt Susanne, dass Markus nicht nur Künstler, sondern auch ein Kunstfälscher ist – und dass Ulli viel Geld für eine seiner Kopien bezahlt hat. Obwohl Markus sich freiwillig der Polizei stellen will, sagt sich die zutiefst enttäuschte Susanne von ihm los und beichtet Ulli die Affäre. Markus wird zu einer Haftstrafe verurteilt. Am Tag seiner Entlassung wartet vor dem Gefängnis bereits Ulli auf ihn – und er hält eine gewaltige Überraschung für den völlig verdutzten Markus bereit.
Mit "Die Farben der Liebe" ist Zoltan Spirandelli eine ebenso charmante wie temporeiche Liebeskomödie gelungen. Voller Witz, Esprit und mit einigen überraschenden Wendungen erzählt der Film eine Geschichte um heimliche Liebe und verdrängte Gefühle. In den Hauptrollen glänzen Katja Weitzenböck und Heio von Stette als herrlich ungleiches Traumpaar. In weiteren Rollen sind Hansa Czypionka als leicht naiver Kunstfreund und Rosemarie Fendel als weise Witwe zu sehen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Susanne Pauli | Katja Weitzenböck |
Markus Marberg | Heio von Stetten |
Maria Kornblum | Rosemarie Fendel |
Ullrich Kanter | Hansa Czypionka |
Andrea | Ursula Buschhorn |
Tobias Pauli | Ivan Spirandelli |
Botho Gerber | Guntbert Warns |
Dr. Knut Gerlach | Hansjürgen Hürrig |
Dr. Walter | Zoltan Spirandelli |
Gisela | Annedore Kleist |
Lars | Kirk Kirchberger |
Woeller | Michael Gerber |
Louise | Isabell Grohe |
Alex | Sergej Moya |
Musik: | Curt Cress |
Musik: | Chris Weller |
Kamera: | Dieter Deventer |
Buch: | Daniel Maximilian |
Buch: | Thomas Pauli |
Regie: | Zoltan Spirandelli |
Einen guten späten Abend, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer.
„Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut; das Kätzje hat e Schwänzje, es is bald widder gut. Heile, heile Mause Speck; in hunnerd Jahr ist alles weg“.
Ich bin am Mittelrhein geboren und aufgewachsen; zwischen den beiden großen “Karnevals-Hochburgen“: Mainz und Köln.
„Heile, heile Gänsje“ – eigentlich ein Kinderreim. Die Mainzer Fassennacht hat daraus einen Klassiker gemacht. Mitten zwischen Helau und Alaaf, zwischen Humbahumbatäterä und Tschingderassabum gehört auch so ein melancholischer Sound zum Karneval, zur Fastnacht. Ein Sound, der vielleicht auch Sie ansprechen kann, wenn Sie in einer weniger karnevals-sensitiven Gegend unserer geplagten Republik leben.
„Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut …“
Meine Oma hat das oft vor sich hin gesummt; wenn sie gespürt hat, dass mich etwas bedrückt. Wenn ich nicht drüber reden konnte oder mochte, dann hat sie es mir als Kind zugesungen, Ein Lied wie Balsam. Klar. Omas Gesang hat nichts an dem verändert, was mich bedrückt; aber ich konnte lächeln. Die Situation bleibt, aber das Lied macht dich stärker; und dann kannst du ein bisschen besser damit umgehen.
„In hunnerd Jahr is alles weg“ – der letzte Satz des Liedes: der macht’s für mich. Klingt banal, hat aber Wirkung: Er sagt, dass alles schlicht auch ein Ende hat – selbst das, was jetzt so mächtig und laut und grell und verwirrend daherkommt.
„In hunnerd Jahr is alles weg“ – auch dieser Vers verändert nichts von dem, was um mich herum geschieht. Aber er taucht das alles ins milde Licht der Vergänglichkeit. Dadurch merke ich etwas Existentielles: Dass nämlich alles relativ ist, das ist positiv! Da bekommt mein persönliches Leben mitten im Durcheinander dieser Zeiten eine Chance, da kann ich mich neu sortieren.
Überhaupt finde ich die Tollen Tage von Karneval und Fasching eine prächtige Lehrmeisterin; sie zeigt uns die konstruktive Wirkung des Endes: es kommt der Aschermittwoch. Vom Ende her und auf das Ende hin werden alle Kräfte in Gang gesetzt: vorher feiern, vorher schunkeln, vorher lachen – bei uns in den Rheinlanden passiert das in einem großen Kollektiv der Narretei. Gemeinsam mit anderen, die mir vorher fremd waren und nachher wieder fremd sein werden. Am Aschermittwoch ist ja alles vorbei.
„Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut …“
Ich summe dieses Lied in unsere Tage hinein, wo sich eine neue Weise des Umgangs breitmacht: ein Umgang, der zerrütten will. Und der sich selbst verherrlicht mit dem Wort „disruptiv“. Scheinbar haben zunehmend Menschen Freude daran, andere zu verstören und kirre zu machen; und dann besaufen sie sich selbst an ihrer wirklichen oder vermeintlichen Macht. Dieser abartigen Freude setze ich die melancholische Freude des Meenzer Fastnachtschlagers entgegen. Und die Zuneigung, die darin liegt, wenn jemand dieses Lied einer oder einem anderen zusummt und zusingt.
„Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut; das Kätzje hat e Schwänzje, es is bald widder gut.
Heile, heile Mausespeck, in hunnerd Jahr is alles weg.“
Gesegnete Fastnacht und schönen Aschermittwoch Ihnen – egal, wie sie diese Tage begehen!
Spielfilm Deutschland 2015
Eine Leiche in der Saale gibt den beiden Hauptkommissaren Zorn und Schröder Rätsel auf: Anscheinend handelt es sich um einen Selbstmörder. Aber warum ist der Mann bis zum Fluss gelaufen, um sich im Wasser zu erschießen? Zorn und Schröder beginnen zu ermitteln. Der Tote war Staatsanwalt, hieß Meinolf Grünbein und war zu Lebzeiten völlig unauffällig. Trotzdem wurde er zuletzt offenbar verfolgt.
Während Zorn und Schröder Antworten auf die vielen offenen Fragen suchen, wird Schröder angefahren. Der flüchtige Fahrer ist Strafverteidiger und hat eine Gemeinsamkeit mit dem toten Staatsanwalt: Beide waren in einen Prozess um den vermögenden Geschäftsmann Elias de Koop involviert. Nur ein Zufall?
Als wäre der neue Fall nicht schon anstrengend genug, hat Zorn auch noch Probleme mit Malina. Die hat einen Freund bei sich einquartiert, und Zorn bekommt seine Eifersucht einfach nicht in den Griff.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Zorn | Stephan Luca |
Schröder | Axel Ranisch |
Frieda Borck | Alice Dwyer |
Malina | Katharina Nesytowa |
Elias de Koop | Tonio Arango |
Jan Czernyk | Barnaby Metschurat |
Lampenmann | Paul Faßnacht |
Richter | Hans Klima |
Mutter Schröder | Monika Lennartz |
Vater Schröder | Christian Grashof |
Pförtnerin | Anne-Kathrin Gummich |
Hermann | Matthias Lier |
Anwalt | Jörg Steinberg |
Staatsanwalt | Jörg-Uwe Schröder |
Musik: | George Kochbeck |
Kamera: | Diethard Prengel |
Buch: | Stephan Ludwig |
Buch: | Benjamin Hessler |
Regie: | Christoph Schnee |