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Was ist der Nirvana-Fehlschluss?
Die Klimakrise ist da. Doch mit ihr entstehen auch Lösungen zu ihrer Bewältigung. Leider ist fast keine von ihnen perfekt. Sollten wir sie deshalb nicht angehen? Wenn wir dieser Meinung sind, erliegen wir dem Nirvana-Fehlschluss.
Was genau das ist und warum er uns bei der Bewältigung der Klimakrise zu oft im Weg steht, erklärt Eckart von Hirschhausen in "Wissen vor acht – Erde".
Spielfilm Deutschland 2016
Michi Griesebach ist ein begnadeter Koch, der auch jenseits der Herdplatte nichts anbrennen lässt. Ausgerechnet mit dem einflussreichen Restaurantkritiker Harry Dumont hat er es sich vor Jahren jedoch richtig verdorben, als er ihm die Frau ausspannte. Seither schreibt Dumont gnadenlos alles nieder, was Michi kocht. Mit der Eröffnung des Nobelrestaurants "La Duck" steht der Showdown bevor: Um sich für den erwarteten Verriss von Dumont zu revanchieren, schreckt Michi vor nichts zurück: Durch einen Zufall lernt er dessen erwachsene Tochter Helene kennen, die ihre kulinarisch überfrachtete, aber emotional kalte Kindheit überwinden will.
Hilfe sucht sie bei Michis Bruder Volker, einem renommierten Psychologen. Weil dieser aber gerade indisponiert ist, nutzt Michi die unverhoffte Chance zur verdeckten Operation und nimmt unter dessen Namen die Behandlung auf. Doch durch Helene und die ungewohnte Perspektive kommt bei dem rachedurstigen Kochzentriker plötzlich einiges in Bewegung – nicht nur in Bezug auf die Liebe, sondern auch auf die eigene vernachlässigte Tochter.
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Gaumenfreuden und Fleischeslust, garniert mit einer Prise Intrige und Täuschung, sind die Zutaten der romantischen Komödie unter der Regie von Michael Rowitz. Fritz Karl gibt einen Draufgänger, der die Maske des Frauenverstehers aufsetzt und unversehens anfängt, sich selbst zu hinterfragen. Auch sein von Herbert Knaup wunderbar selbstherrlich gespielter Rivale – wie Michi als Vater ein Totalversager – muss lernen, dass es manchmal nur eines "Geheimagentenpuddings" statt französischer Delikatessen bedurft hätte, um ihre Kinder glücklich zu machen. Christina Hecke spielt dessen kulinarisch traumatisierte Tochter, die eine erstaunliche Wandlung durchmacht und dank Michi endlich die Leidenschaft fürs Kulinarische entdeckt. Gute Laune macht das Ensemble mit Therese Hämer, Stipe Erceg, Filip Peeters, Sylta Fee Wegmann und Sybille J. Schedwill, die allesamt ebenso liebenswerte wie schräge Typen verkörpern.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Michi Griesebach | Fritz Karl |
Harry Dumont | Herbert Knaup |
Helene Dumont | Christina Hecke |
Volker Griesebach | Martin Brambach |
Sandra Griesebach | Therese Hämer |
Giovanni van Houten | Filip Peeters |
Serge | Stipe Erceg |
Patrizia | Sylta Fee Wegmann |
Alice Vogel | Lena Heese |
Sigrun Vogel | Sybille J. Schedwill |
Maria Caspari | Dagmar Sachse |
Taxifahrer | Oliver Fleischer |
Journalistin | Katja Liebing |
Dimitri | Kleber Valim |
Neuling | Daniel Kremner |
Marie Steinke | Nele Kiper |
Blondes Wesen | Lisa Loch |
Nichte | Mareike Ludwig |
Diana Schumann | Justine Hauer |
Schwester Tania | Christina Beyerhaus |
Musik: | Helmut Zerlett |
Kamera: | Dietmar Koelzer |
Buch: | Annette Simon |
Buch: | Guy Meredith |
Regie: | Michael Rowitz |