Programm und Videos
Heute beginnt für drei Mädchen und drei Jungs aus ganz Deutschland das Abenteuer ihres Lebens. Drei Wochen langen wollen sie sich durch die Wildnis Norwegens schlagen! Doch vorher müssen sie sich im Vorbereitungscamp in der hessischen Wildnis bewähren – denn hier werden sie fit gemacht für ihr Abenteuer.
In Folge eins treffen Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip zum ersten Mal aufeinander – und sie stehen gleich vor der ersten Herausforderung: Der Weg zum Vorbereitungscamp führt über sechs Aufgaben, die gar nicht so einfach zu meistern sind.
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
Der erste Morgen im Vorbereitungscamp – Frühstück unter freiem Himmel und die drängende Frage: Wo waschen wir uns eigentlich? Unter Anleitung von Wildniscoach Tobi bauen sich Leonie, Kimberly, Antonia, Caspar, Freddie und Philip die eigene Wildnisdusche!
In dieser Folge müssen unsere Wildnishelden gleich eine besonders spannende Herausforderung bewältigen: die Überwindung einer Schlucht auf einem Seil! Der Tag endet dann natürlich ganz entspannt mit der ersten Lagerfeuer-Runde.
Besetzung und Stab
Buch: | Georg Bussek |
Regie: | Georg Bussek |
Guten Abend.
Die Feste sind gefeiert, die Gäste fort. Und das neue Jahr – beginnt dann mit Arbeit und Alltag, mit einem Alltag, in dem Freud und Leid liegen schon wieder so schrecklich nah beieinander liegen.
Und genau hier am Anfang, wenn die Zeichen der Zeit noch so diffus und undurchsichtig sind, erzählen Christen eine uralte Geschichte. Die möchte ich Ihnen erzählen, die Geschichte von den drei Weisen.
Weit entfernt, am Nachthimmel ihrer Welt sahen sie ein Zeichen, einen Stern. Und sie gehen los. Sie suchen einen neuen, einen Friedenskönig. Großer Stern – großer König, hieß es. Ihre Suche führt sie ins Heilige Land. Und dort verirren sie sich erst einmal ausgerechnet an den Hof eines bösen Königs. Herodes heißt der, und neben sich duldet er keinen Zweiten. Freilich interessiert ihn, wo der verheißene kleine Hoffnungsträger zu finden ist, aber nicht um die Hoffnung stark zu machen, sondern um das Kind zu töten.
Das spüren die drei und machen sich aus dem Staub. [Sie versprechen, den König auf dem Laufenden zu halten – sie werden es nicht tun. Etwas spät kommen sie nach Betlehem. In einem Stall finden und bestaunen sie das wenige Tage alte Jesuskind. Sie spüren: Hier berühren sich Himmel und Erde. Die Hoffnung für diese Welt braucht keinen Pomp und kein Gebrüll.
Und noch etwas verstehen sie: Die Hoffnung ist gefährdet. Wir müssen die Hände über unsere kleine Hoffnung halten, sie hüten und pflegen und großziehen. Das wird Jahrzehnte brauchen und einen langen Atem. König Herodes erlässt den Befehl, alle neugeborenen Jungs zu töten, um die Hoffnung im Keim zu ersticken.
Die drei Weisen nehmen dann einen anderen Heimweg. Sie liefern die Hoffnung nicht ans Messer. Und Maria und Josef, die fliehen mit ihrem Kind Jesus vor dem Terrorapparat des bösen Königs. Sie finden Schutz in der Fremde, bis sich die Zeiten ändern. Denn: Am Ende sterben auch die bösen Könige. Wohl denen, die die Hoffnung nicht aufgeben.
Wir nennen die drei Weisen heilig. Denn sie trauen der Hoffnung alles zu.
Es war noch im letzten Jahr, da wurde eine Frau in Syrien interviewt, kurz nachdem der böse Herrscher aus ihrem Land geflohen war. „Wir haben gewonnen“, sagt die Frau der Journalistin. „Wir haben gewonnen, in dem Moment, als wir gesagt haben: Los, lasst uns was ändern. Das war vor vielen Jahren […] Wir haben einen hohen Preis bezahlt: Blut, Schweiß, Tränen. Und nun sind wir hier.“
An diese Worte denke ich seitdem täglich. So viel Kraft steckt da drin und so viel leidgeprüfte Hoffnung. Auch wenn ich befürchte, dass sich andere wieder als Herrscher aufschwingen werden.
Wir kommen nicht um die finsteren Zeiten herum, aber wir kommen durch– das glaube ich, darauf vertrau‘ ich. Alles ist möglich denen, die die Hand über ihre Hoffnung halten, die die Hoffnung vorbeischmuggeln an den bösen Königen ohne Mitgefühl. Die drei Weisen von damals haben kleine Nachfolger: die Sternsinger. Sie drehen gerade ihre Runden durch unsere Straßen.
Die Sternsinger erinnern mich Menschen in den trüben Wochen daran, dass die Zeichen der Zeit immer auch auf Hoffnung stehen. Und sie freuen sich, auch Ihr Haus oder Ihre Werkstatt zu segnen für die Zeit, die kommt. Es kann sich alles ändern. Auch zum Guten.
Kommen Sie gut durch die Nacht.
Spielfilm Deutschland 2014
Großraub in der Eifel: An einem sonnigen Morgen wird auf einer Landstraße bei Monreal ein Geldtransporter überfallen. Die beiden Täter, einer groß, einer klein von Statur, erbeuten 600.000 Euro. Beide waren maskiert, trugen aber Polizeiuniformen und nutzten den Monrealer Streifenwagen als Tarnung. Kein Wunder, dass die ermittelnde LKA-Beamtin Melanie Marschall sofort die Provinzpolizisten Killmer und Kati ins Visier nimmt. Die beiden haben kein Alibi und als Einzige Schlüssel für das Fluchtfahrzeug. Zu allem Überfluss werden dann auch noch die Tätermasken bei Killmer gefunden. Angesichts dieser erdrückenden Beweislast nützen die energischen Unschuldsbeteuerungen von Killmer und Kati wenig – sie werden zwar noch nicht verhaftet, aber vom Dienst suspendiert.
Ihr Kollege Ralf hingegen wird von Marschall rekrutiert, um seine Vorgesetzten heimlich zu überwachen und weitere Indizien gegen sie zu sammeln. Natürlich lassen Kati und Killmer die Anschuldigungen nicht einfach auf sich sitzen. Auch ohne Polizeimarke nehmen sie eigene Ermittlungen auf, um die wahren Täter zu überführen. Eines steht fest: Die Ganoven müssen sich in Monreal und der Polizeiwache gut auskennen, sonst hätten sie den Verdacht nicht so clever auf Killmer und Kati lenken können. Allerdings zeigt sich schon bald, dass gleich mehrere Einwohner des Örtchens gute Gründe haben, ihre Kasse aufzubessern. Selbst die abgebrühte Melanie Marschall scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. Aber trotz zahlreicher Verdächtiger scheint jede vermeintlich heiße Spur in eine Sackgasse zu führen. Dann ereignet sich ein Mord, der neue Rätsel aufgibt – und zugleich den Weg zur Lösung des verzwickten Falls weist.
Mehr zum Film
In der vierten Episode der erfolgreichen Krimireihe wird das streitbare Ermittlerduo Kati und Killmer selbst eines Verbrechens verdächtigt. Regisseurin Vivian Naefe, bekannt durch Kinofilme wie "Der Geschmack von Apfelkernen" und "Die wilden Hühner", inszeniert die originelle Geschichte als pointierte Kriminalkomödie, bei der Humor und Spannung eine wunderbare Balance halten. Neben den Hauptdarstellern Uwe Ochsenknecht und Diana Amft als herrlich ungleiches Ermittlergespann sind diesmal Katharina Müller-Elmau als coole LKA-Beamtin und Thomas Loibl als motorsportbegeisterter Werkstattbesitzer mit von der Partie. Für das heitere Lokalkolorit sorgt einmal mehr der Drehort, das malerische Monreal bei Koblenz in der Vordereifel.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Killmer | Uwe Ochsenknecht |
Kati Biever | Diana Amft |
Oma Biever | Ulrike Bliefert |
Ralf | Andreas Birkner |
Melanie Marschall | Katharina Müller-Elmau |
Rita | Rebecca Madita Hundt |
Horst Rowohlt | Thomas Loibl |
Ladenbesitzerin | Despina Pajanou |
Luzi | Birthe Wolter |
Bürgermeister Drömmer | Bernhard Schütz |
Adi | Christian Rogler |
Erster Wachmann | Rainer Galke |
Zweiter Wachmann | Moritz Heidelbach |
MEK-Mann | Frank Maier |
LKA-Beamter | Gernot Schmidt |
Kurier | Jesse Albert |
Musik: | Patrick Reising |
Musik: | Francesco Wilking |
Kamera: | Peter Döttling |
Buch: | Markus Hoffmann |
Buch: | Uwe Kossmann |
Regie: | Vivian Naefe |