Der neue Rundfunkbeitrag
Am 1. Januar 2013 startete der Rundfunkbeitrag und löste damit die Rundfunkgebühr ab. Wer wie viele Geräte zu welchem Zweck bereithält, spielt zukünftig keine Rolle mehr
ARD-Vorsitzende Monika Piel über den neuen Rundfunkbeitrag:
Auch ZDF-Intendant Markus Schächter zeigte sich nach der Abstimmung im schleswig-holsteinischen Landtag erfreut.
Erklärungen zum neuen Rundfunkbeitrag von Liza Rychter, Leiterin Beitragsservice, WDR (aus "Morgenmagazin")
Eine Wohnung, ein Beitrag
Künftig gilt für alle Bürgerinnen und Bürger: Eine Wohnung, ein Beitrag.
Die Höhe des Rundfunkbeitrags wird mit 17,98 Euro pro Monat stabil bleiben, obwohl die Gebührenperiode zum 31.12.2012 enden wird.
sagt SWR-Justitiar Hermann Eicher, der für die ARD den Reformprozess federführend betreute. Für Unternehmen und die öffentliche Hand wird der Rundfunkbeitrag künftig pro Betriebsstätte, gestaffelt nach der Zahl der Mitarbeiter, erhoben.
sagte der SWR-Justitiar.
ZDF-Intendant Markus Schächter hob hervor, dass wichtige gemeinwohlorientierte Einrichtungen und Organisationen wie Polizei und Feuerwehr, aber auch Krankenhäuser, Universitäten und Schulen deutlich entlastet würden, während Schwarzseher künftig endlich für die Gemeinschaft herangezogen würden.
unterstrich der ZDF-Intendant.
Das Jahr 2012 wird nun von den Rundfunkanstalten genutzt, um den Gebühreneinzug Schritt für Schritt bis zum 01. Januar 2013 auf den neuen Rundfunkbeitrag umzustellen. Dazu werden ARD, ZDF und Deutschlandradio im Jahr 2012 alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen umfassend über die Neuerungen informieren.
sagte der SWR-Justitiar Hermann Eicher.