Fr., 28.02.25 | 20:15 Uhr
Das Erste
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht 2025
70 Jahre „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“! Die „Mutter aller Fernsehsitzungen“ ist seit 1955 die feste Größe, was Fernsehfastnacht betrifft – am Freitag vor Rosenmontag wieder live im Ersten!
Seit 70 Jahren: „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“
Die politisch-literarische Fastnacht ist das Markenzeichen der Mainzer Fastnacht. Mit der Übertragung der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ ist das Narrenschiff in voller Fahrt und lädt zum Lachen, Schunkeln und Feiern ein – und das bereits im 70. Jahr!
Die „Mutter aller Fernsehsitzungen“ präsentiert seither das Beste aus der Mainzer Fastnacht und die Aktiven der Vereine MCV, MCC, GCV und KCK unter dem Vorsitz von Sitzungspräsident Andreas Schmitt begeistern auch in dieser Kampagne im vollbesetzten Kurfürstlichen Schloss mit ihren Pointen und Parodien, scharfzüngig-kritischen Vorträgen und buntem Kokolores.
Ein Abend voller fastnachtlicher Höhepunkte erwartet das Publikum im Saal und an den Empfangsgeräten – und ein Stück Fernsehgeschichte, das lebendiger kaum sein kann!
Die „Mutter aller Fernsehsitzungen“: 1955 fing alles an
Am 17. Februar 1955 schaltete sich der damalige Südwestfunk erstmals in eine laufende Gemeinschaftssitzung von MCV und MCC und übertrug eine Stunde lang live unter dem Titel „Mainz, wie es singt und lacht“: Die Fernsehsitzungsfastnacht war geboren!
Erinnerungen an sieben Jahrzehnte Fernsehfastnacht aus Mainz
Als Einstimmung gibt es einen Blick zurück in die Historie der erfolgreichsten Fastnachtssitzung im deutschen Fernsehen: Seit 1955 standen unzählige Büttenrednerinnen und -redner, Tanzgruppen und Musiker auf der närrischen Rostra im Kurfürstlichen Schloss.
Wer erinnert sich nicht an Joe Ludwig, Herbert Bonewitz, den „Bajazz“ Willi Scheu oder das unnachahmliche Raumpflegerinnen-Duo „Fraa Babbich un Fraa Struwwelich“?
Oder Ernst Neger und sein „Heile heile Gänsje“? Margit Sponheimers „Am Rosenmontag bin ich geboren“ wurde zum Fastnachtsklassiker. Politisch-literarisch brillierte z. B. der „Bote vom Bundestag“ Jürgen Dietz. Wolfgang Dürr erinnert in seinem Film an die Höhepunkte aus 70 Jahren „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“.
Sendehinweis:
„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht – die Dokumentation“
Montag, 17. Februar 2025, 20:15 Uhr im SWR