Mercedes Müller als Emma Walsh
Sie spielen Emma Walsh, eine junge Polizistin, die gerade erst in ihrem Beruf anfängt. Was ist Emma für ein Mensch? In welcher Beziehung steht sie zu Cathrin Blake?
Emma ist neu im Präsidium und noch unsicher. Sie möchte alles richtig machen und ist anfangs etwas zu ehrgeizig. Cathrins selbstbewusstes Auftreten beeindruckt Emma insgeheim. Dass sie von Cathrin nicht ernst genommen wird, kränkt sie dementsprechend um so mehr. Emma muss sich erst vor ihr beweisen, bevor die beiden zusammenkommen und merken, dass sie gemeinsam stärker sind, sich gegenseitig unterstützen und eine Freundschaft entsteht.
Was gefällt Ihnen besonders an der irischen Mentalität?
Die Freundlichkeit, alle wirkten entspannt und haben sich Zeit für uns genommen. Man hat sich nie unerwünscht gefühlt und wurde überall herzlich aufgenommen. Schlechtes Wetter konnte keinem die Laune verderben.
Sie betreiben Kickboxen auf Leistungssportniveau, sind schon mehrfach Deutsche Meisterin geworden und gewannen WM-Bronze. Inwiefern profitiert Ihre Schauspielarbeit aus den Erfahrungen beim Sport?
Auf Turnieren lernt man, mit Stress umzugehen, und das Training fördert den Teamgeist. Bei einem Kampf und vor der Kamera muss man im richtigen Moment funktionieren. Außerdem ist es natürlich toll, bei sportlichen Rollen körperlich in der Lage zu sein, diese entsprechend darzustellen. Kickboxen ist einfach ein toller Sport. Das Training fordert Geist und Körper. Leider habe ich schon länger keine Zeit mehr, den Sport so intensiv wie früher zu betreiben und auf Turnieren zu kämpfen.