Aisling Franciosi spielt Phoebe Griffin
Die Medizinstudentin ist ein lebenshungriger Teenager, aufgeweckt und frech. Sie will die Fesseln der rigiden katholischen Moral abstreifen, die sie in ihrem vornehmen Elternhaus einengen. Als sie den Bogen überspannt, schlägt ihre besorgte Adoptivmutter Sarah Griffin Alarm. Sie drängt Quirke dazu, seiner leiblichen Tochter endlich die Wahrheit zu sagen.
Seine späte Beichte hat weitreichende Folgen: Phoebe erblickte in Quirke immer den charmanten Onkel. Er war ihr Vertrauter, in den sie mehr als nur ein bisschen vernarrt war. Als sie von ihm erfahren muss, dass er ihr leiblicher Vater ist, der es zeitlebens nicht über sich brachte, sich zu ihr zu bekennen, ist das ein Schock.
Quirke, Malachy und Sarah – von allen wurde sie belogen. Für die junge Frau bricht eine Welt zusammen. Das überraschende Erbe ihres amerikanischen Onkels ebnet ihr den Weg in die ersehnte Unabhängigkeit. Phoebe kehrt ihren Stiefeltern den Rücken und bezieht in Dublin ihre erste eigene Wohnung. Die neuen Freiheiten drohen zu ihrem Verhängnis zu werden. Sie betrinkt sich in Pubs und gerät in schlechte Gesellschaft. Um die Katastrophe abzuwenden, muss Quirke doch noch seiner Vaterrolle gerecht werden.