Luke Pasqualino im Interview
Er spielt D'Artagnan in "Die Musketiere"
Wie kommt es, dass wir auch heute noch so fasziniert von den Musketieren sind?
Sie gehören zu den Klassikern, auf die man immer wieder zurückkommt. Es ist schon viele Male verfilmt worden, weil es einfach eine großartige Geschichte ist, und wir haben die Möglichkeit, sie über eine Dauer von zehn Stunden auf eine ganz neue Art und Weise zu erzählen. Ich bin sicher, dass unsere Version eine ganz neue Generation für die Geschichte begeistern wird, ich denke, viele Familien können es richtig als gemeinsame Abende genießen. Was dem Publikum an ihnen auch immer wieder von neuem gefällt, ist, dass diese Bruderschaft wie eine Familie funktioniert. Sie sind Freunde, die einander in brüderlicher Liebe verbunden sind. Sie würden alles füreinander tun. Diese vier teilen alles miteinander, und sie kämpfen für dieselbe Sache: Gerechtigkeit. Ihr gemeinsames Ziel ist es, zu dienen und zu beschützen. Die Musketiere gehören zu den Guten, und deshalb kriegen sie von uns auch den Applaus.
Bahnt sich bei D‘Artagnan eine Romanze an?
Allerdings! Dabei trifft er Constance durch puren Zufall. Aber als er auf der Flucht ist, rettet sie ihn vor seinen Verfolgern. Zu Beginn ist gar keine große Leidenschaft zwischen den beiden da, sie mögen sich noch nicht einmal. Aber ihre Beziehung entwickelt sich, und es sprießt so etwas wie ein zartes Pflänzchen zwischen ihnen. Es gibt nur ein Problem: Sie ist schon verheiratet! Ihr Mann steht zwischen ihnen, und so müssen D'Artagnan und Constance sehr diskret sein. Ihnen ist klar, dass sie sich auf eine unmögliche Beziehung eingelassen haben, aber im tiefsten Inneren lieben sie sich nun einmal.
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