Kais Setti als Arslan Aksoy
Kais Setti als Arslan Aksoy
Arslan Aksoy, Mitte 30, ist ehemaliger Europameister im Halbschwergewicht und heute Inhaber eines besonders bei jungen Kickboxer:innen angesagten Boxclubs in Köln-Mühlheim. Er ist der beste Freund von Jan Römer und immer zur Stelle, wenn Jan und Mütze Hilfe brauchen. Und Arslan hat ein Auge auf Mütze geworfen …
Interview mit Kais Setti
Wie würden Sie Ihre Figur Arslan beschreiben und was hat Sie an der Rolle gereizt?
Arslan ist ein netter Freund und immer hilfsbereit. Er ist Boxer aber nur im sportlichen Sinne. Er ist sehr neugierig und hat Augen für Mütze. Gereizt hat mich die Rolle sehr, er ist mir sympathisch authentisch. Ich glaube, im echten Leben wäre er ein guter Freund geworden. Ich mag auch seine Neugierde. Überall steckt er seine Nase rein.
Haben Sie bei den Dreharbeiten den Bestseller-Autor Linus Geschke kennengelernt? Hat er die Umsetzung Ihrer Rolle beeinflusst?
Linus Geschke durfte ich kennenlernen und es ist eine Freundschaft entstanden. Er hat mir sehr geholfen, mich in Arslan reinzufühlen. Außerdem ist er ein sehr geselliger Typ, was man von Autoren nicht erwarten würde (lacht).
Arslan ist Boxtrainer – ist Boxen auch Ihr Sport oder wie sieht Ihr persönliches Fitness-Programm aus?
Ich habe in meinen jungen Jahren professionell geboxt und habe das Bronze-Abzeichen des Deutschen Boxsport-Verbandes. Heute fahre ich gerne viel Fahrrad am Rhein in Köln.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Regisseur Felix Herzogenrath und Ihren Schauspielkolleg:innen erlebt?
Felix Herzogenrath ist ein toller Regisseur. Er hat sich immer Zeit genommen für alle im Team und eine angenehme Ruhe ausgestrahlt. Ich mochte es sehr, mit ihm zu arbeiten. Die Schauspielkolleg:innen waren eine Bereicherung. Torben ist sehr sportlich und hat mich das ein oder andere Mal an meine Grenzen gebracht. Lara Mandoki ist ein Sonnenschein.
Gibt es eine oder mehrere Szenen, die Sie als besonders herausfordernd oder kurios bezeichnen würden, und wenn ja, warum?
Die Szene im Boxring bzw. die Trainings-Sequenz. Die mussten wir einige Male spielen, es war eine körperliche Herausforderung. Es machte aber riesigen Spaß und ich bin mir sicher, die Mühe hat sich gelohnt und das wird sich im Film auch zeigen.
Wie würde Kais Setti sein Verhältnis zu Journalisten beschreiben?
Ich habe ein gutes Verhältnis zu Journalisten. Ich wollte als Jugendlicher selber Journalist werden oder habe zumindest darüber nachgedacht. Ich habe sogar in jungen Jahren Interviews fürs Radio in Köln geführt.
Kommentare