Drehbuchautor Thorsten Wettcke
Wie kamen Sie auf die Idee zu dem Drehbuch, was war die Inspiration?
Nach dem Erfolg unseres gemeinsamen Filmes „Die Kronzeugin“ kam von der Constantin Film die Anfrage, ob ich Lust hätte, ein weiteres Projekt „in diese Richtung“ zu entwickeln. „In diese Richtung“ hieß in dem Fall: Spannend, undurchschaubar, wendungsreich und mit einer großen Überraschung am Ende. Da ich mich ungern selber kopiere, wollte ich die Schraube des im deutschen Fernsehen Erzählbaren jedoch noch deutlich weiter drehen. Toll war, dass die Constantin diesen Weg von Anfang an mitging. Umso glücklicher waren wir, dass uns dann auch Christoph Pellander von der Degeto nach der Lektüre des Drehbuchs anrief und sagte, dass er den Film unbedingt machen will. Und zwar ohne Einschränkungen und Kompromisse. Genau das haben wir dann auch gemeinsam getan!
„Die Heimsuchung“ ist ein ganz besonderes Projekt für mich, da es das erste ist, das unter den Rahmenbedingungen von „Kontrakt’18“ entstanden ist. Dadurch war ich weit über den Buchprozess hinaus in die kreative Arbeit involviert.
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