Interview mit Jan Georg Schütte
Interview mit Jan Georg Schütte
als Thierry Kadeg
Kadeg löst nun schon den achten Fall mit Kommissar Dupin. Wie schätzt er ihn inzwischen ein?
Kadeg würde sagen: Dupin merkt allmählich, dass er mit seiner Pariser Arroganz nicht so weit kommt. Die Bretagne ist stärker. Wenn er ganz ehrlich ist, wird er mehr und mehr zum Bretonen!
Wäre Kadeg der bessere Chef?
Ganz ohne Frage! Allerdings wäre das auch verdammt viel Arbeit. Insofern ist es schon okay, dass Dupin diesen Job macht …
Klingt ganz nach Kadeg! Was ist noch typisch für diesen Charakter?
Knapp und schnell in seinen Kombinationen. Und einer, der gerne dann auch mal Feierabend macht. Und bei diesem Feierabend ungern gestört wird. Man muss ja so ein Mordfall nicht unnötig kompliziert machen.
Und was ist mit Nolwenn? Ärgert er sich immer noch darüber, dass er nicht mit ihr ausgegangen ist?
Einerseits ärgert er sich darüber, dass er mit ihr nicht ausgegangen ist, andererseits hat er auch panische Angst, was da hätte passieren können. Besser man legte ein Mantel des Schweigens drüber.
Wieviel Improvisation lässt die Rolle Kadeg zu?
Sehr wenig. Und das ist auch okay so! Schließlich ist das eine Art von Film, der ein genaues Drehbuch und genaue Bilder braucht.
Was mögen Sie besonders an der Bretagne? / Was bedeutet die Bretagne für Sie?
Ein wunderschöner Landstrich, indem man schön wohnen und schöne Bilder machen kann. Und besonders schöne Geschichten erzählen kann.
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