SENDETERMIN Sa., 26.08.17 | 21:45 Uhr | Das Erste

Kommissar Dupin – Bretonisches Gold

Kommissar Dupin – Bretonisches Gold: Dupin (Pasquale Aleardi) und seine Mitarbeiter Kadeg (Jan Georg Schütte) und Riwal (Ludwig Blochberger) ermitteln auf eigene Faust.
Obwohl er verletzt ist und die Gegend nicht zu seinem Revier gehört, nimmt Dupin auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Wobei er ebenso tatkräftig wie unrechtmäßig von seinen Inspektoren Kadeg und Riwal unterstützt wird. | Bild: ARD Degeto / Wolfgang Ennenbach

Spielfilm Deutschland 2015

Eigentlich hat Kommissar Dupin Feierabend, da erhält er einen überraschenden Anruf einer befreundeten Journalistin. Lilou Breval wirkt nervös und will ihn dringend in einer Saline im bretonischen Hinterland treffen. Doch dazu kommt es nicht mehr: Lilou verschwindet spurlos und Dupin entgeht nur knapp einem Heckenschützen. Alles deutet darauf hin, dass die Journalistin an einer Enthüllungsgeschichte über krumme Geschäfte der mächtigen Salzindustrie arbeitete. Obwohl die Gegend nicht zu Dupins Revier gehört, nimmt er auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Dupin riskiert eine Menge Ärger und sogar seine Verhaftung. Aber für ihn ist Lilous Verschwinden mehr als nur ein Fall – es ist persönlich.

Im dritten Teil der Krimireihe kommt der Kommissar einem unheilvollen Geflecht aus Wirtschaftsinteressen und privaten Verstrickungen auf die Spur.

Es ist was faul in den berühmten Salinen der Guérande. Die Journalistin Lilou kontaktiert ihren alten Freund Dupin und bittet ihn eindringlich um ein Treffen. Doch dann taucht sie nicht am vereinbarten Treffpunkt in einer großen Saline auf. Stattdessen wird auf Dupin geschossen. Mit knapper Not entgeht er dem unbekannten Schützen. Lilou aber bleibt spurlos verschwunden.

Obwohl er verletzt ist und die Gegend nicht zu seinem Revier gehört, nimmt Dupin auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Wobei er ebenso tatkräftig wie unrechtmäßig von seinen Inspektoren Kadeg und Riwal unterstützt wird.

Eine brisante Enthüllungsgeschichte

Sie finden heraus, dass Lilou an einer brisanten Enthüllungsgeschichte über die schmutzigen Methoden der mächtigen Salzindustrie arbeitete. Aber bei Ségolène Laurent, der unterkühlten Chefin eines internationalen Salzkonzerns, beißt Dupin auf Granit. Und was haben die Brüder Paul und Maxime Daeron zu verbergen, in deren traditionsreichen Salzgärten Lilou ihn treffen wollte? Sie geben sich unwissend und unschuldig und wecken gerade deshalb das Misstrauen des Kommissars.

Als Lilou schließlich tot aufgefunden wird, ist Dupin fassungslos – und forscht umso verbissener weiter, was die ortsansässige Commissaire Rose aber gar nicht gerne sieht. Doch Dupin lässt sich nicht aufhalten. Durch Lilous Tod ist die Sache für ihn mehr als nur ein Fall – diesmal ist es persönlich.

Zum Film

Geldgier und maßloser Ehrgeiz können eine mörderische Mischung ergeben – das muss auch Kommissar Dupin feststellen, als er in den Salinen des bretonischen Hinterlands mit dem mysteriösen Verschwinden einer Journalistin konfrontiert wird. Mit "Bretonisches Gold", nach dem Bestseller von Jean-Luc Bannalec, setzt Das Erste die erfolgreiche Krimireihe um den eigenwilligen französischen Ermittler fort. Regie führte Thomas Roth, bekannt unter anderem durch den hoch gelobten Kinofilm "Brand – Eine Totengeschichte". Neben Pasquale Aleardi in der Hauptrolle gehören Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger und Annika Blendl zum festen Ensemble. In weiteren Rollen sind David Bennent, Marc Hosemann, Annika Kuhl und Chiara Schoras zu sehen.

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Chefredakteur Alexander Hörbe
Maxime Daeron Marc Hosemann
Lilou Breval Amira El Sayed
Riwal Ludwig Blochberger
Céline Cordier Katrin Bühring
Kadeg Jan Georg Schütte
Juliette Burgiot Maddalena Noemi Hirschal
Commissaire Rose Annika Kuhl
Paul Daeron David Bennent
Ségolène Laurent Barbara Philipp
Georges Dupin Pasquale Aleardi
Cathérine Daeron Chiara Schoras
Nolwenn Annika Blendl
Monsieur Lambusch Heribert Sasse
Kamera: Arthur W. Ahrweiler
Regie: Thomas Roth
Musik: Steffen Kaltschmid
Fabian Römer
Buch: Gernot Gricksch
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