Gespräch mit Marleen Lohse
Jule Christiansen ist ein Temperamentsbolzen und eine Quasselstrippe. Macht es Ihnen Spaß, diese Figur zu spielen?
Absolut! Jule schießt immer etwas übers Ziel hinaus. Trotzdem ist sie reflektiert genug, das mit zu bekommen, und versucht im selben Moment, zurück zu rudern. Das bietet natürlich viele schöne Spielmöglichkeiten. Für mich als Schauspielerin ist es das erste Mal, dass ich eine Rolle so lange entwickeln darf. Man hat natürlich immer die jeweiligen Geschichten, aber auch horizontal entwickelt sich etwas zwischen den Figuren. Außerdem ist die Arbeit mit Hinnerk Schönemann und Henny Reents wirklich ein Geschenk. An dieser Reihe mag ich die Mischung aus absurdem Humor und rasantem Krimi sehr, sehr gerne!
Hauke ist genau das Gegenteil von Jule: eher wortkarg und verschlossen. Was verbindet die beiden?
Die Liebe zu den Tieren und natürlich können sie auch nicht mehr wirklich ohne einander ... Das drücken sie nur sehr unterschiedlich aus.
Jule Christiansen mag Hauke Jacobs sehr. Aber es gibt da auch noch Lona Vogt. Wird die Tierarzthelferin Hauke Jacobs kriegen'?
Das bleibt natürlich ein Geheimnis!
Als Tierarzthelferin in dieser Reihe drehen Sie viel mit Tieren. Inwieweit ist das eine Herausforderung?
Tiere sind fantastische Spielpartner! Sie reagieren immer intuitiv, und auch wenn wir einen sehr guten Tiertrainer haben, überraschen uns die Tiere immer wieder aufs Neue. Das hält das Spielen lebendig!
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