Interview mit Carlo Ljubek
Interview mit Carlo Ljubek
Nach dem Tod von Steffen Herold übernimmt Niko Sander die Einheit des GZ. Welche Vorstellungen macht er sich von der Aufgabe?
Es geht ihm in erster Linie um den Fall ...! Wie löst man ihn, was ist zu tun ... ob man ihn und seine Methoden mag oder nicht – diese Frage stellt er sich nicht. Ihm geht es darum, wer im Team funktioniert und wer nach dem Verlust von Steffen Herold bereit ist, mit ihm gemeinsam den Fall aufzuklären.
Niko Sander ist mit Leidenschaft Polizist. Wie vereinbart er das mit seinen Gefühlen?
Solange sie ihn nicht einholen, spielen Gefühle im Beruf für ihn keine Rolle. Was ihn zu dem gemacht hat, was er ist und warum er so ist wie er ist – diese Fragen stellt er sich nicht, bzw. solange nicht, bis eigene (vermeintlich gelöschte) Erinnerungen wieder geweckt werden ...
Welche Herausforderungen sehen Sie als Schauspieler in der Rolle des Kommissar Niko Sander?
Genau diese eben genannten Punkte: Eine Figur emotional zu erfassen und zu spielen, die alles dafür tut, Gefühle so weit wie möglich wegzudrängen.
Wie vereinbart sich das Schauspiel vor der Kamera und das auf der Bühne für Sie?
Ich bin dankbar, dass ich beides machen kann!!! Und keines schließt das andere aus. Vielmehr freue ich mich mit meinen Kollegen am Schauspielhaus Hamburg auf der Bühne zu stehen genauso wie über die Herausforderungen und Begegnungen vor der Kamera.
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