Statements des Ensembles

"Eine sehr besondere Ensemblearbeit" – Statements von Inez Bjørg David, Henning Baum, Pegah Ferydoni, Henning Baum und Özgür Karadeniz zum "Tatort: Angst im Dunkeln"

Inez Bjørg David

Als die Nacht einbricht, sind die drei Nachbarinnen aus dem gutbürgerlichen Bremen-Schwachhausen Viola Klemm, Ayla Ömer und Marlene Seifert im Wald verloren.  | Bild: Radio Bremen / Claudia Konerding

"Ein absolut sehenswerter "Tatort" mit toller Besetzung. Alleine wegen dem festen Team sollte man jeden Bremer-"Tatort" schauen. Meine Rolle in diesem Film hat viel Spaß gemacht - nicht nur, dass ich mit zwei guten Freundinnen, Pegah Ferydoni und Sophie Lutz, spielen durfte, sondern auch der spielerische Findungsprozess mit der Regisseurin, Leah Striker, war einzigartig."

Pegah Ferydoni

Ein Treffen im Garten soll die Spannungen zwischen den Familien kitten, aber das gelingt nicht.  | Bild: Radio Bremen / Claudia Konerding

Drei Freundinnen aus dem schicken Bremer Schwachhausen lassen sich als Spiel von ihren jugendlichen Kindern mit verbundenen Augen im Wald aussetzen. Sie merken bald, dass sie doch nicht so gute Freundinnen, brave Ehefrauen und makellose Mütter sind. Eine von Ihnen wird es gar nicht mehr lebend aus dem Wald heraus schaffen."

Sophie Lutz

Das gutbürgerliche Familienidyll von Viola Klemm, Imogen Klemm und Mirko Klemm hat viele Risse.  | Bild: Radio Bremen / Claudia Konerding

"Drei Freundinnen gehen in den Wald, nur zwei kommen zurück… Dieser "Tatort" war eine sehr besondere Ensemblearbeit mit wunderbaren Begegnungen vor und hinter der Kamera. Und es hat mir großes Vergnügen bereitet, Viola zu spielen: eine harmoniebedürftige, nicht sehr entscheidungsfreudige Frau, die gern hilft und für die anderen da ist. Die drei Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und sind doch befreundet. Wer kennt das nicht?"

Henning Baum

Der Ehemann der Toten, Klaus Seifert, hat Streit mit Emre Ömer. | Bild: Radio Bremen / Claudia Konerding

"Der "Tatort" erzählt die Geschichte dreier Freundinnen, die sich auf ihrem Ausflug in den Wald so gar nicht mehr besonders freundlich verhalten. Die eine ist meine Ehefrau und die andere meine Geliebte. Das Spiel, das sich im dunklen Wald entspinnt, bringt erst Verborgenes ans Licht und führt schließlich zum Drama, das auch meine Figur gleich zweifach trifft und die volle Wucht der Tragödie entfesselt. Leah Striker, die Regisseurin fragte mich, ob ich diese Rolle spielen wollte, und wie konnte ich dieses Angebot nicht annehmen."

Özgür Karadeniz

Emre Ömer stellt Klaus Seifert zur Rede.  | Bild: Radio Bremen / Claudia Konerding

"Ein äußerst spannender "Tatort" mit tollen Bildern und einem starken weiblichen Hauptcast, den ich als Ehemann einer der Hauptfiguren gerne unterstützt habe. Ich spiele einen gehörnten Ehemann, der trotz Schmerz die Kraft findet, zu seiner Frau zu stehen, dabei aber durchaus grenzwertig agiert."