Drei Fragen an Karin Hanczewski
In ihrem aktuellen Fall ermitteln die Dresdner Kommissare in der Versicherungsbranche mit all ihren Intrigen und Abgründen. Was ist für Sie das Spannende an dieser Geschichte?
Karin Hanczewski: Die Frage, die an einer Stelle gestellt wird: Wohin gehört unsere Wut?
Karin und Henni sind mehr als nur Kolleginnen. Sie kennen sich sehr gut und können einander nichts vormachen. Ganz anders, als unter den Kollegen in der Versicherung ALVA. Wie hilfreich ist ein freundschaftliches Verhältnis unter Kollegen?
Karin Hanczewski: Es erleichtert die Arbeit ungemein, man kann ehrlicher zueinander sein, auch mit Kritik und es macht den Arbeitsplatz zu einem Ort, an dem man gern ist.
Karin Gorniak steht als eine Art Mediator zwischen Henni Sieland und Schnabel und glättet die Wogen, wo sie nur kann. Entspricht dies auch eher Ihrer Persönlichkeit oder wie würden Sie einem Menschen wie Schnabel begegnen?
Karin Hanczewski: Das ist bei mir manchmal so manchmal so, wobei ich eher öfter in die Vermittlerposition komme. Bei Äußerungen anderer, die menschen- oder fremdenfeindlich sind, finde ich es allerdings notwendig, eine klare Haltung zu beziehen.
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